Was ist neu

Kitty und Cleo

Mitglied
Beitritt
04.02.2003
Beiträge
8

Kitty und Cleo

Kitty Katz - Abenteuer auf vier Katzenpfoten
copyright by Luisa Herfurth

Kitty und Cleo

Es war ein sonniger Vormittag. Kittys Menschen hatten das Fenster weit geöffnet und so lag sie auf der Fensterbank und ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Sie hatte die Augen geschlossen und schnurrte vor sich hin. In den Bäumen zwitscherten die Vögel und irgendwo im Gras zirpten ein paar Grillen.
"Mau, Kitty!", rief es plötzlich unter der Fensterbank.
Vor Schreck fiel Kitty fast herunter. Unter ihr saß ein getigertes Kätzchen, das genauso alt war, wie Kitty.
"Mau! Cleo, muss du mich so er schrecken?", maunzte sie ein wenig ärgerlich, weil sie sich so erschrocken hatte.
"Was machst du da?", fragte Cleo.
"Das siehst du doch", sagte Kitty, " ich liege in der Sonne und mache die Augen zu."
"Und was siehst du dann?", wollte Cleo wissen.
"Nichts.", antwortete Kitty.
"Kommst du mit zu der großen Wiese am Bach? Ach, Kitty, komm schon!"
Kitty reckte und streckte sich und zeigte der Sonne ihre Zähne. Dann setze sie sich auf und sprang von der Fensterbank direkt neben Cleo. Die beiden hinterließen deutliche Pfotenabdrücke im Blumenbeet und versuchten dann, sich durch den Zaun zu zwängen.
"Cleo, schubs doch nicht so!", jammerte Kitty, die mit dem Kopf feststeckte.
"Aber sonst kommst du nicht mehr raus!", sagte Cleo und stemmte sich gegen ihre Freundin. Dann war Kittys Kopf frei und Cleo purzelte auf sie drauf.
"Aua", sagte Cleo und rieb sich den Kopf.
Kitty grinste. Dann hielt sie Cleos Schwanz fest und maunzte: "Fang mich doch, wenn du kannst!" und sprang in die Wiese.
Cleo rappelte sich auf und sprang hinterher.
"Kitty, warte doch!", rief sie.
Am Apfelbaum an der Brücke blieb Kitty stehen und ließ sich ins Gras plumpsen. Cleo sprang auf Kitty und maunzte: "Hab dich!"
Nach einer Weile standen sie wieder auf und liefen weiter. Dann kamen sie an den Bach.
"Glaubst du, wir können da rüberspringen?". Fragte Cleo ängstlich und zögerte.
"Na klar!", sagte Kitty, konzentrierte sich auf einen Punkt am anderen Ufer und sprang mit einem Satz über den Bach. Dann drehte sie sich um und schaute Cleo an.
"Komm schon!", forderte sie, "es ist ganz einfach!"
"Kitty, ich trau mich nicht!", jammerte Cleo und trat von einer Pfote auf die andere.
"Dann geh doch über die Brücke!", meinte Kitty und so lief Cleo zur Brücke und überquerte den Bach. Kitty und Cleo waren nun auf der großen Wiese. Hier stand das Gras so hoch und so dicht, dass sie ganz darin verschwanden. Von oben schien ihnen die Sonne auf den Rücken. Plötzlich blieb Kitty stehen.
"Du, Cleo, was ist denn das?", fragte sie.
Cleo kam hinter ihr hervor und schaute.
"Sieht aus wie ein Bein", stellte sie fest.
Die beiden liefen um das Bein herum und fanden noch drei andere. Plötzlich schnaubte es über ihnen. Kitty und Cleo drückten sich eng aneinander.
"Du, Kitty, was war denn das?", fragte Cleo ängstlich und drängte sich noch enger an sie.
"Ich habe keine Ahnung", sagte Kitty und lief noch einmal um das Bein herum.
"Hallo Kätzchen!", sagte eine tiefe, freundliche Stimme.
Erst jetzt sah Kitty einen Kopf. Und wie groß der war!
"Ich heiße Lucky und ich bin ein Pferd. Habe ich euch erschreckt?", sagte das Pferd.
"Cleo, komm her!", rief Kitty, "das musst du sehen!"
Cleo sprang hinter einem Strauch hervor. "Ist der groß!", staunte sie.
"Er heisst Lucky", sagte Kitty stolz.
Lucky prustet durch seine Nüstern und rupfte weiter Gras ab.
"Und was für große Zähne der hat!", meinte Cleo.
"Das ist Kitty", sagte Cleo und zeigte auf ihre Freundin.
"Und das ist?" "Cleo!", sagte Lucky, "und was macht ihr hier auf meiner Wiese?", fragte er freundlich.
"Wir suchen nach Abenteuern!", sagte Cleo und funkelte mit den Augen.
"Abenteuer sucht ihr also, soso.", meinte Lucky, "und was habt irh schon alles erlebt?", fragte er.
"Wir sind schon im Gartenzaun stecken geblieben", sagte Cleo und schaute auf den Boden, "und dann kamst du!"
"Ich bin kein Abenteuer", schnaubte Lucky, "Aber ich kann euch welche zeigen!"
Er hob die beiden auf seinen Rücken und sagte; "Haltet euch gut an meiner Mähne fest!"
Dann lief er los und Kitty und Cleo sahen die Welt nun von oben. Iw gut man von hier oben sehen konnte!
"Ich wünschte, ich wäre so groß, wie du!", seufzte Cleo verträumt, "dann könnte ich soviel auf einmal sehen!"
"Ach, weißt du, Cleo", meinte Lucky, "wenn man aber so klein ist, wie du, dann kann man sich viel besser verstecken! Aber es ist gut, dass du so klein und ich so groß bin, denn dann können wir uns besser erzählen, wie die Welt aussieht!2
Kitty schaute ihn nachdenklich an. Dann sagte sie: " Und wenn wir wissen wollen, wie die Welt von oben aussieht, dann können wir ja immer noch auf deinen Rücken klettern!"
"Genau!", sagte Lucky und streckte den Kopf wieder ins Gras.
"Kitty, ich hab schrecklich Hunger!", jammerte Cleo und schaute sie an. "Und ich bin schrecklich müde!", sagte Kitty und gähnte.
"Ich kann euch bis zur Brücke bringen.", bot Lucky an und trabte los. An der Brücke verabschiedeten die Kätzchen das Pferd.
"Und besucht mich bald wieder!", wieherte er.
Dann liefen Kitty und Cleo nach Hause. Cleo lief direkt zu ihrem Menschenhaus und zu ihrer Katzenmama. Kitty sprang auf ihre Fensterbank und legte sich wieder in die Sonne.
"Na, mein kleiner Abenteurer", sagte die Mamakatze und stupste sie an der Nase, "hast du was erlebt?"
"Ich bin groß-klein", sagte Kitty verschmitzt und schloß die Augen. Dann legte die den Kopf auf die Pfoten und schlief sofort ein.
"Klein-groß", sagte Mamakatze, "Kitty hat Lucky kennen gelernt." Dann legte sie eine Pfote auf Kittys Kopf und schaute hinunter zur großen Wiese an der Brücke, wo irgendwo das große Pferd stehen musste.

 

Hi Strassenkatze,


Willkommen auf KG.DE! :)

Eine recht niedliche Geschichte ist Dir hier gelungen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie Kindern, die Katzen und Pferde lieben, gefällt.

Die beiden kleinen Katzen handeln ähnlich, wie Kinder, die losziehen, um ihre Umgebung zu entdecken. Die Kinder können sich mit den Katzen identifizieren.

Es würde sich, für mein Gefühl, allerdings lohnen, wenn Du die Geschichte noch einmal überarbeiten würdest. Du hast zum Beispiel im ersten Teil etliche Sätze mit dem langweiligen Wort "Dann" begonnen. Da gibt es doch bestimmt andere Möglichkeiten, um diese Wiederholungen zu vermeiden.
In Deinem letzten Satz verwendest Du gleich zweimal das Wort "groß". Ich empfinde das als störend.

Außerdem ist mir noch Folgendes aufgefallen:

"Cleo, muss du mich so er schrecken?" musst / erschrecken

"Iw gut man von hier oben sehen konnte!" Wie

"besser erzählen, wie die Welt aussieht!2"
statt der 2 "

Viel Spaß auch weiterhin beim Schreiben
wünscht Dir
Barbara

 

Hallo Barbara,

danke, dass du dir die Zeit genommen hast um dir meine Geschichte durchzulesen. Von Kitty Katz gibt es auch weitere geschichten, die ich evtl. mit der Zeit hier posten werde.


Zur Zeit arbeite ich gerade an einer Kitty-Katz-Fanpage. Auch wenn dies sicher ein wenig egoistish oder aber überheblich zumuten kann.

Fakt sit auf jden Fall, dass meine kleine Schwester der größte Fan von Kitty Katz ist und ich auch weiter im Internet Freunde habe, die jedesmal sehnsüchtig drauf warten, dass ichw eiter schreibe.

Von heir aus ein großer Dank an meine Lektoren, die mich bis dato immer tatkräftig unterstützt und mir mit Rat und Tat zu Seite gestanden haben. Danke, Leute, für eure Aufrichtigkeit, das weiss ich zu schätzen!

Luisa

 

Hi Strassenkatze!

Die Geschichte ist schön. Allerdings zu viel und zu lange Rede. Man hat das Gefühl als würde man nicht weiterkommen beim Lesen. Wahrscheinlich würden Kinder schon nach den ersten Wortwechsel aufhören zu lesen und kleinere Kinder würden aufhören zuzuhören, auch wenn die Idee nicht schlecht ist. Ich dachte erst Cleo ist ein Kater, aber ich wurde dann ja noch aufgeklärt. „sagte Cleo und stemmte sich gegen ihre Freundin“ Vielleicht solltest du die Beschreibung am Anfang so machen, das man auf eine Katze tippt, dann kannst du auch die Aufklärung später weglassen.

Für den Anfang richtig gut.

LG
Mimmikux

 

Hi du,

möglich, dass die Kids abschweifen, wenn du meinst. Ich habe es jedoch ausprobiert und festgestellt, dass sie am Ball bleiben. Kitty und Cleo ist im Gegensatz zu den anderen Kitty-Geschichten zwar nicht so wirklich interessant, aber das kannst du ja selbst herausfinden, auf der Kitty-Fanpage:

http://www.beepworld.de/members45/kittykatz

Liebe Grüße, Strassenkatze

 

Hi strassenkatze,

ich finde es sehr ärgerlich, dass Du die Fehler, auf die ich Dich in meinem Posting hingewiesen habe, nicht korrigiert hast. Ich habe schließlich meine Zeit auch nicht gestohlen.

Barbara

 

Öh....
hallo?
Ich lebe real und nicht im Internet, soll heissen, dass ich vielleicht mal eben ´n posting hinschmeissen kann, aber dann wieder ´ne Biege machen muss, weil ich nicht so lange on bleiben kann.

Ja, ärgert ihr euch nur über mich, ärgert euch. Denn das tun ja im Moment sowieso alle.

Und möglich, mir deinen Text per email zu schicken, war es natürlich nicht, ok, ich verstehe.


Luisa

 

Strassenkatze, ich finde es mehr als unangebracht derart auf einen Kritiker zu reagieren. Wenn dir nicht an konstruktiver Kritik gelegen ist und du deine Stories sowieso nicht verbessern möchtest, wäre es vielleicht besser, auf dieser Seite auch nicht mehr zu veröffentlichen. Außerdem könntest du dir die Kritiken ja auch einfach kopieren oder ausdrucken, dann hättest du die Möglichkeit deinen Text offline zu korrigieren. Also erst denken, bevor du so ein Zeug schreibst.

@al-dente: Ich verstehe deinen Ärger sehr gut, bitte dich aber trotzdem derartige Postings in Zukunft zu unterlassen. Wenn es dich ärgert, dann setze dich doch mit dem Autor per PM in Verbindung. Unter einer Geschichte hat es nichts verloren und schafft außerdem Texte wieder nach oben, deren Autoren wohl im Moment keine Lust oder keine Zeit haben.

Danke.

 

Hallo Straßenkatze!

Deine Geschichte gefällt mir im Ansatz recht gut, allerdings sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die Du noch besser machen könntest:

Zum einen gerät Dir an einer Stelle die wörtliche Rede durcheinander:

"Das ist Kitty", sagte Cleo und zeigte auf ihre Freundin.
"Und das ist?" "Cleo!", sagte Lucky, "und was macht ihr hier auf meiner Wiese?", fragte er freundlich.
Abgesehen davon, dass man hier als Leser eh schon die Orientierung verloren hat, wer was sagt (zumindest Kindern wird es schnell so gehen), ist es auch nicht Lucky, der die Antwort gibt, sondern der, der fragt.

Insgesamt finde ich Deine Tiere zu stark vermenschlicht, ein Pferd wird niemals eine Katze auf seinen Rücken heben können, da es seine Hufe einfach nicht dorthin heben kann. Gut, es könnte die Kätzchen im Nacken packen, aber obwohl das für Katzen nicht schlimm ist, wirkt es für Kinder wohl eher brutal.

Bleibe noch die Sache mit der feststeckenden Katze. Sie scheint nur mit dem Kopf festzustecken und ansonsten prima durch den Zaun zu passen. Katzen sind aber so gebaut, dass sie überalls durch passen, wo auch ihr Kopf hindurch kommt. Das solltest Du noch mal so bearbeiten, dass es stimmt.

Ansonsten eine niedliche Geschichte!

Lieben Gruß

chaosqueen :queen:

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom