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Neue Zeitschrift "Kurzgeschichten" sucht Autoren!

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Hi!

das Konzept klingt gut. Hoffen wir, daß es sich lange genug hält.
Ich werd jedenfalls mal versuchen, da was unterzubringen.

Zwar fänd ich es dann schade, wenn das Projekt untergeht. Mir persönlich ginge es aber vor allem ums Veröffentlich werden ...
Außerdem wird das Steigern das Niveaus, von dem chaosqueen spricht, uns dann doch wohl leicht fallen ;) Also sollten wir doch den Absatz steigern können!

Ich hätte gern ein paar mehr Veröffentlichungen in meiner Liste... macht sich immer gut.
Zu manchen Wettbewerben darf man ohnehin nur einschicken, was schon mal veröffentlicht wurde...
Außerdem: Wir kriegen auf dieser Seite auch nur feedback, und kein Geld.
Mir gefällt, daß man alle Rechte behält!

Wer gibt 5 Euro für ein Heftchen mit lauter völlig unbekannten Autoren aus (Autoren selbst und Verwandte ausgenommen)?
Aber vielleicht haben sie deshalb 100 Autoren pro Heft :D
Das sind schnell mal 100 Freunde oder Verwandte, die auch ein Heft haben wollen. Das macht 500 Euro Einnahmen :lol:


Was den Versand in die Schweiz angeht: Das müßte doch als Buchversand, oder Umschlag im C3 Format für den gleichen Preis funktionieren, wie innerhalb D.s.
Schreib sie einfach an und bitte um Zusendung.

Lieben Gruß,

Frauke

 

Hej zusammen!

Interessant, wie dieser Thread explodiert ist... Ich mach mal ein Info draus, ist ja schließlich ein dauerhafter Wettbewerb oder sowas. ;)

Zu Eurer Euphorie möchte ich ein paar Dinge sagen:

Natürlich reizt es mich auch, so etwas auf die Beine zu stellen, und das nicht erst seit ein paar Tagen. Der Aufwand, sowohl zeitlich als auch finanziell, schreckt mich bisher allerdings ab.

Nur mal so in den Raum geworfen, was man alles berücksichtigen muss:

  • Wir brauchen ein Redaktionsteam, das maximal aus fünf Leuten bestehen sollte, da zu viele Köche den Brei verderben.
  • Diese fünf Leute müssten neben dem, was sie Hauptberuflich machen, einen unentgeltlichen Teilzeitjob erledigen.
  • Wir bräuchten zuverlässige Lektoren, die eine Deadline einhalten und bei denen wir uns sicher sein können, dass sie keine Schnitzer im Text übersehen.
  • Wir bräuchten jemanden, der sich um das Layout kümmert.
  • Wir bräuchten gute Illustrationen und Bilder.
  • Wir müssten eine Vertreibsgesellschaft beauftragen, die die Zeitschrift in den Handel bringt (und einem von uns den ganzen Rest wieder ins Haus bringt, hehe).
  • Wir bräuchten wirklich gute Geshcichten, um uns am Markt zu etablieren.
  • Wir brauchen Sponsoren / Anzeigen, um nicht dauerhaft auf einem Minus sitzen zu bleiben.
  • Wir bräuchten eine gute Druckerei, die zuverlässig, pünktlich und günstig arbeitet.
  • Das gesamte Team bräuchte ein Durchhaltevermögen von mehreren Jahren - man kann zwar den einen oder anderen gelegentlich austauschen, aber nicht ständig alle.
  • Auch nicht ganz unwichtig: Wir bräuchten ein Startkapital. Vermutlich einige Tausende, vorsichtig geschätzt.

Ich würde mich liebend gerne in ein solches Projekt stürzen, aber dann könnte ich mein Stuium vermutlich erstmal abschreiben. Und ich kenne mindestens einen Menschen außer mir, der etwas dagegen hat. ;)

Also halte ich es immer noch für die praktikabelste Lösung, wenn wir mit den drei ambitionierten Menschen von KURZGESCHICHTEN zusammenarbeiten, indem wir ihnen gute Geshcichten liefern, die möglichst fehlerfrei und gut lektoriert sind.
Vielleicht werden sie das Layout irgendwann auch noch freundlicher gestalten, wer weiß.

Liebe Grüße

chaosqueen

PS: Ich ha inzwischen auch eine Geshcichte hingeschickt, mal sehen, wer von uns noch alles gedruckt wird. Im ersten Heft waren ja schon zwei kg'ler drin, wenn ich keinen übersehen habe. :)

 

hi!

ich finde es schon toll, daß wir den Pertes - Verlag haben mit Themen-Anthologien in Buchform. Das ist ein gutes Forum und die Beteiligten stecken eine Menge Arbeit hinein.

Ich hab selbst was zum Kurzgeschichten-Magazin geschickt.
Antwort auf die Frage nach einem bevorzugten Genre:
Gern alles. Aber im Moment verstärkt Krimis.
wer also was passendes hat... chancen stehen wohl nicht soooo schlecht, mit einem Krimi vertreten zu sein.

Werden sehen, wozu das alles führt. Morgen werd ich mir erstmal die erste Ausgabe kaufen. Wenn ich das nicht so unterstütze, kann ich mir weder eine Meinung bilden, noch von anderen erwarten, daß sie es kaufen.

Lieben Gruß,

Frauke

 

queeni, Du hast einen Punkt vergessen:

  • wir brauchen Leser, die Geld für das Teil bezahlen. Und zwar eine ganze Menge.

Da die zweite Ausgabe der Zeitschrift aber offenbar hauptsächlich von kg.de-Autoren bestritten werden wird, bin ich schonmal zuversichtlich, was die Qualität angeht - schlimmer geht's eh nimmer :D

 

na, dann wollen wir doch mal sehen, was wir erreichen können. Je mehr von uns vertreten sind, desto mehr können wir ja hier auf uns aufmerksam machen. Und vielleicht gibt es ja genügend weitere KGler, um ein paar Ausgaben an den Mann zu bringen.

Sehe dann morgen mal, was da bisher so drin ist...
naja, ich hab denen erstmal einige KGs zur Auswahl geschickt. Nicht, daß die mir hinterher alle davon abdrucken :D Huch! *erschreck*
ach, laß die mal machen...

 
Zuletzt bearbeitet:

Eins der drei Millionen Probleme ist, dass regionale Gruppen durchaus gute Lit.zeitungen herausbringen - wie die Klivuskante/UNGESCHLACHT, den Storch oder den HERBST/satirezeitung.de - aber das ist sehr zersplittert - dennoch bin ich absolut für eine AVO - außerverlagsmäßige Opposition - viele - wenn auch nicht SEHR viele der KG.-Storys überbieten kommerzielles Niveau augenzwinkernd.

Wir werden sehen.

Grüße,
Flic

P.S.: Einige gute, gnadenlose Lektoren kenne ich jedenfalls, die vielleicht zu begeistern wären!

 

Hej FlicFlac,

ich denke, wir sollten den Ball sehr, sehr flach halten - um es wirklich besser zu machen, brauchen wir einen langen Atem, wie aus meinem letzten Posting vermutlich klar wird.

Ich halte die Idee, die bestehende Zeitschrift "KURZGESCHICHTEN" nach allen Kräften zu unterstützen, für besser. Wenn das nicht klappt, kann man immernoch darüber nachdenken, was eigenes zu machen.

 

So, ich habe nun das erste Exemplar von "Kurzgeschichten" auch gelesen. Mir gefällt die Aufmachung und die Möglichkeit ein seriöses Magazin zu haben mit "guten" Geschichten und Gedichten.

Ich kann Euch allen nur zustimmen. In dieser ersten Ausgabe sind kaum wirklich gute Texte drinnen (alle habe ich noch nicht gelesen ...), bisher gefiel mir nur die story von Klaus Eylmann wirklich. Aber wenn von uns jetzt ein paar gute Geschichten hingeschickt werden - vielleicht hebt sich ja das Niveau?

 

Auch ich hab das Heft mittlerweile... nicht alle Geschichten mag ich empfehlen. Genau. Aber warten wir das nächste Heft ab!

 

Webmaster schrieb M.E . sind die Tage von gedruckten Literatur-Magazinen schon seit Jahren gezählt.

Dem ist nicht so. Solange es gedruckte Texte gibt, gibt es auch gedruckte Literaturmagazine. In Deutschland ist das Spektrum nicht sonderlich groß, wie auch die literaturinteressierte Schicht nicht groß ist. Dennoch gibt es einige gute Exemplare.

Die EDIT zB kann ich an dieser Stelle empfehlen. Erscheint im Jahresdrittel und kostet, sofern nicht abonniert 4,50 €. Die Texte darin sind recht hochwertig, insbesondere im Vergleich zu "Hobbyschreiber" Anthologien und Magazinen. Manko für diejenigen die sich nur aufs Lesen beschränken: In jeder Ausgabe sind nur eine Hand voll Texte. Ein weiterer Teil der Zeitschrift beschäftigt sich damit ,Rezensionen und Abhandlungen literarischer Art zu schreiben, ein anderer beschäftigt sich mit Lyrik, auch international. Insgesamt eine sehr hochwertige Aufmachung. Wens interessiert www.editonline.de
Es gibt auf dem Bereich aber noch andere vergleichbare Zeitschriften, die man zar nicht in jedem Kiosk, aber im gut sortierten Fachhandel bekommt.
Ob so ein Projekt langfristig funktioniert, hat imA viel mit der Qualität zu tun, aber hauptsächlich mit einer bleibenden Zielgruppe. Die EDIT hat keine sonderlich große Leserschaft (was sich auch im Preis äußert), dafür eine konstante und auf Grund ihrer Qualität in der Szene ansteigende Verkaufszahlen. Ich denke besonders die Tatsache, dass wenige Texte veröffentlicht werden und somit viel selektiert wird (ungleich des oben angeschlagenen Projektes) kann sich solch ein Ruf auch dauerhaft behaupten.
Ich halte ein kurzgeschichten.de Printmagazin nicht für sinnvoll. Vielleicht irgendwann mal, wenn die Seite öffentliche (Bildungs)Preise erhalten und generell einen höheren öffentlichen Bekanntheitsgrad hat.

Aber man kann ja im Prinzip schonmal Trockenschwimmübungen machen in Form eines Online Projekts. Quasi eine Zeitschrift, die monatlich hier auf der Seite erscheint, eine festgelegte Anzahl von Texten enthält, Rezensionen, Informationen über lohnenswerte Neuerscheinungen, Verweise auf Wettbewerbe und Möglichkeiten der Veröffentlichung generell (die Rubrik kann entweder integriert oder ausgelagert werden), News auf der Seite (Ankündigungen, Amtswechseln).
Das hat zum einen den Vorteil, dass man sich bereits einarbeiten kann, auch ohne die Administration sonderlich zu belasten und ein großes Budget vorauszusetzen. Den eigentlichen Vorteil sehe ich jedoch darin, dass sich neue User, Surfer oder Nutzer, die hauptsächlich nur-mal-rein-gucken (zB ich :D) einen schnellen Überblick verschaffen können, ohne in den Tiefen des Forums graben zu müssen. Außerdem ziehen solche Projekte auch kompetente Leute an und man kann sie als Vorzeigeplattform für die Medien verwenden.
Man braucht für solch ein Projekt natürlich genauso eine Redaktion, feste Mitarbeite, freie Mitarbeiter, Layout und eine strikte Zeitplanung. Dafür investiert man kein Geld, sondern "lediglich" Zeit. Ich wollte es nicht unbedingt machen, aber lesen würde ich´s schon gerne. Etwas Ähnliches gibt es bereits auf anderen Foren und ist abhängig von der Kompetenz der Mitarbeiter durchaus praktikabel.

P.S.: Ich befürworte es besonders, weil auf diesem Wege die "Geschichte des Monats" zumindest in abgewandter Form wieder ihren Weg zurück ins Forum finden würde.

 

@ Frederick:

Wenn ich dich richtig verstehe, plädierst du für eine Art ein- oder zweimonatliches "Best of Kurzgeschichten.de", in der die Moderatoren oder ein zuvor definierter Kritikerkreis die ihrer Meinung nach besten Texte sammeln können. Wenn wir den Webbie davon überzeugen :D, könnte man das mit einem PDF-basierten EZine leisten, das dann auch gelayoutet werden müßte.

Ich fände sowas als Testballon prima! :)

Niels

 

Ich finde, dass man Frederiks Gedanken wirklich mal weiter spinnen könnte: Ein in regelmäßigen Abständen erscheinendes PDF-File mit ausgewählten (d.h. empfohlenen) Geschichten, angenehm layoutet, das sich jedermann ausdrucken und auf der nächsten Zugfahrt zu Gemüte führen kann. Inhalte über Geschichten hinaus sollten allein schon aus Gründen der Aktualität der Webseite vorbehalten bleiben.
Sicherlich gibt es dabei aber rechtliche Fragen zu klären, denn genau genommen stimmt man mit dem Posten einer Geschichte hier auf kg.de keiner solchen Verwendung zu.

 

Geschrieben von Uwe Post
Sicherlich gibt es dabei aber rechtliche Fragen zu klären, denn genau genommen stimmt man mit dem Posten einer Geschichte hier auf kg.de keiner solchen Verwendung zu.

Ja, auf jeden Fall: Ezines gelten als Veröffentlichung, mehr noch als das posten hier im Web. Das geht natürlich nur mit Einverständnis der Autoren. ;) Aber der Autor hat natürlich auch etwas davon. Erstens steigt der Bekanntheitsgrad und selbst wenn das Ezine kostenlos bleibt, könnte man das Ezine immerhin auch an Verlagsredaktionen schicken und so Werbung für unsere Autoren machen.

 

Sehe ich auch so. D.h. die Redaktion wäre u.a. dafür zuständig, von den "auserwählten" Autoren die Genehmigung für den Abdruck einzuholen.
Na, mal sehen, was Mirko von der Idee hält ... ;)

 

Eine sehr geniale Idee. :thumbsup:

Aber:
_______

Zitat:
Man braucht für solch ein Projekt natürlich genauso eine Redaktion, feste Mitarbeite, freie Mitarbeiter, Layout und eine strikte Zeitplanung. Dafür investiert man kein Geld, sondern "lediglich" Zeit.
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Das stimmt leider nicht. Für ein gutes Layout braucht man auch gute Bilder (Bildrechte!). Und das kostet...
Nur, damit das nicht aus den Augen gerät. Ansonsten finde ich die Idee wirklich klasse. Auf der Homepage bräuchte man dann noch eine Seite, auf der man das eZine bestellen bzw. abbestellen kann und eine dahinterliegende Mailliste der Abonnenten. Ein Link dahin auf der Startseite wäre prima. *nachdenk, rumspinn*

 
Zuletzt bearbeitet:

Geschrieben von katzano
> Dafür investiert man kein Geld, sondern "lediglich" > Zeit.
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Das stimmt leider nicht. Für ein gutes Layout braucht man auch gute Bilder (Bildrechte!).

Nicht unbedingt! Klar braucht man die Bildrechte, aber es gibt sicherlich genug Nachwuchs-Zeichner/Künstler, die in der gleichen Situation sind wie wir Autoren und die PR brauchen. :) Hab' neulich eine Anfrage von einer Freizeit-Zeichnerin gehabt, ob sie nicht Zeichnungen zu meinen KGs machen könnte - da gibt 's zumindest im Fantasy/SF Genre viele, ebenso Kindergeschichten. - Bei Mainstream bin ich mir da nicht so sicher.

Was die Zeit angeht: Müssten halt sehen, wer Lust hat mitzumachen - ich schrei schon mal vorsorglich Hier!! :D
Natürlich nur, wenn ihr mich dabeihaben wollt ... :shy:
Niels

 

Eine schier unerschöpfliche und gut sortierte Quelle für Bilder sind die aus dem Boden schießenden Fotocommunitys (z.B. http://fotocommunity.de). Das sind auch Amateure, die für eine Amateurproduktion ihre Bilder zum Teil sicher auf Anfrage gerne zur Verfügung stellen, wenn ihr Name dabei genannt wird (und das sollte selbstverständlich sein). Noch eine Aufgabe für die Redaktion ;)

PS: Vielleicht mal einen neuen Thread zu diesem Thema aufmachen? Wir sind hier ja eigentlich total offtopic.

 

Bildrechte stellen keine Probleme dar. Es gibt genügend Zugang auf kostenlose Bilderquellen. Meine Layouts entwerfe ich persönlich eh meistens vollkommen ohne Bilder. Wenn doch, kann man soweit verfälschen, dass Bilderrechte nicht mehr greifen.
PDF fände ich übrigens nicht gut, da immer noch nicht jeder einen Acrobat Reader hat und außerdem kann man auch in HTML sehr gut und frei gestalten.

Wär ja nett, wenn sich ein Team dieser Arbeit ernsthaft annehmen würde. Würde gerne mitmachen, aber wie man ja bereits am KK gesehen hat fehlt mir momentan längere Zeit am Stück.

 

Bei HTML kommt aber vom hübschen Layout u.U. nicht alles an (man denke z.B. an auf dem Zielrechner fehlenden Zeichensätzen, wäre also auf die üblichen Standardfonts beschränkt). PDF ist meines Erachtens hinreichend verbreitet, einen Link zum Acrobat Reader kann man notfalls direkt daneben einbauen. Und HTML ist und bleibt eine Webseiten-Beschreibungssprache, keine Papierseiten-Beschreibungssprache :teach: ;)

 
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