Was ist neu

Qualität / Arbeitsaufwand etc.

@ Stephy In meinen eigenen Geschichten wird wohl jeder halbwegs kompetente Deutsch-Lehrer zig-Fehler, stilistische Schwächen usw. finden.
So.
Deshalb nochmal: Unter dem Handwerk verstehe ich, dass man die deutsche Sprache GUT beherrschen sollte und zudem eine gewisse LIEBE zu ihr aufweisen muss, sonst kann man keine guten Geschichten schreiben!

Comprende?!? Ich weiß, dass ihr mich alle für einen aufgeblasenen, arroganten, snobistischen Arsch haltet, was ich vielleicht auch bin, aber ich nutze dennoch mein Recht zur freien Meinungsäußerung, deshalb nochmal für alle zum Mitschreiben:

Ich höre bei einer Geschichte nicht zum Lesen auf, weil ein Rechtschreibfehler enthalten ist.
Ich höre auch nicht zum Lesen auf, wenn mehrere Rechtschreibfehler und ein paar stilistische Holprigkeiten enthalten sind.
Mir stößt es jedoch sauer auf, wenn ich lese:

Und dan sagte er:
Und dan sagte Ich:
...

Versteht ihr, was ich meine? Wenn ich nicht imstande bin, halbwegs gepflegtes Deutsch zu schreiben, über keinen großen Wortschatz verfüge und diesen auch nicht entsprechend anwenden kann, ja dann habe ich ein Problem, denn meine Geschichten werden allesamt zum Erweichen mies geschrieben sein!


Stichwort Fremdwörter: Manchmal sind diese unumgänglich - ich selber mag es auch nicht, wenn Texte damit gespickt sind weil sich alsbald der Verdacht aufdrängt, hier will jemand mit seiner Eloquenz protzen.

In meinen eigenen Geschichten verwende ich nur selten Fremdwörter und befleißige mich eines leicht verständlichen Stils.
Únd genau das schätze ich an Autoren, wenn sie sich verständlich auszudrücken vermögen!
Ausgenommen sind natürlich Fachbücher oder philosohpische Werke.


@ zaza Vorsicht, du läufst mir den Rang als unbeliebtestes Mitglied bald ab! :D

 

Je suis desoleé, mais l'enfant terrible c'est moi - vraiment!

 

Einen wuuuuunderschönen Guten Morgen! --- waaas? Es ist schon mittag??? Okay... ;)

@Alpha (und Ponch):
Ich kokettiere mit meiner Dummheit? :confused: Hups... Na ja, ist wirklich so, daß ich ein gewisses Maß an Intelligenz echt nicht vorweisen kann. Bei dem IQ-Test zum Beispiel... Da stand ich bei den Mathematikaufgaben ganz schön blöd-sabbernd vor dem Fernseher und konnte nur staunen... :rolleyes: Ich hab natürlich sofort den Stift an die Wand geschmissen und mir eingeredet, daß ich so einen Scheiß nicht mitmachen muß, um intelligent zu sein - oder so... hihi... :rolleyes:
aber Leute, es ist wirklich so; stephy ist nicht gerade die Hellste - erst recht nicht, wenn es um FAKTEN und ZAHLEN geht... :(

@Rainer
Deinem letzten Posting stimme ich bis auf eine Ausnahme vollkommen zu. Nämlich; Du klingst überhaupt nicht snobistisch oder arrogant. Kann es sein, daß Du mit diesen Aussagen lediglich kokettieren möchtest???? :D
Nein --- war nur Spaaaß... *grins*
Ehrlich; Du bist nicht arrogant und Deine Geschichten sind nicht arrogant. Du bist nicht snobistisch und Deine Geschichten sind NICHT snobistisch. Das wüßte ich nämlich, denn mir würde sowas natürlich sofort (!!!) auffallen... :D

Griasle!
ste-A-bissle-was-blick-phy

 

Und schon wieder tut Stephy es; manche Leutchen sind einfach unverbesserlich.

 

@ Stephy Hey, ich habe auch mal nen IQ-Test gemacht: 84. Was beweist das??? Gar nix!

Zahlen kann ich auch nicht ab, ich finde einfach keinen Bezug zur Mathematik. Aber das ist mir egal, denn ich glaube, dass ich dafür sprachlich mehr drauf habe. Klingt das arrogant? ;)

Apropos: Ich kokettiere natürlich nicht damit. Mir fällt nur auf, dass viele Leute ihre eigenen Geschichten herabwürdigen in der Hoffnung, dass dann alle sagen "Ach, ich bitte dich, ist die tollste Geschichte, die ich je gelesen habe!" "Oh, wie reiiiizend!". :D
Und ich bleibe bei meiner Meinung: Wenn ich hier was poste, dann gefällt es mir. Und das könnten manche Zeitgenossen eben als anmaßend betrachten, weil seine eigenen Werke hat man nicht gut zu finden.

Alles klar?


@ Zaza Du weißt ja, wie es heißt: Jugend hat keine Tugend! :D

 

TZZZZZ Leute! Ich bin empört!!!! :D

@Rainer
Jo, also... hm... Wenn Du bei diesem "Herunterspielen" auf mich angespielt hast, dann muß ich mich a bisserl rechtfertigen; ich gehöre garantiert NICHT zu den Menschen, die unbedingt positive Kritik wollen... Oder hören wollen, wie toll sie doch sind - das ist bei mir ABSOLUT NICHT DER FALL --- vorausgesetzt, Du hast druff angespielt... *g* ;)
ich trau KEINER positiven Kritik! --- und das ist eine Tatsache...

Jaja, die Jugend... Die Jugend hat keine Tugend... *grins* :D Wie meinsch Du des bloß???? *sichmalanderStirnkratztundüberlegt* hmmmm... :confused:

Griasle
stephy
[bitte spuckend aussprechen!]

 

Interessantes Experiment, wie sich ein Thema entwickelt und wie sich menschliche Psyche mit einer möglichst distanzierten Schreibweise vermischen.

  • Qualität/Arbeitsaufwand ->
  • Zeitaufwand ->
  • Grammatik-/Rechtschreibfehler (Orthographie)in Geschichten ->
  • Stilistische Merkmale ->
  • Qualität gemessen/gewichtet an den zuvor genannten Punkten ->
  • Verständnis des Textes Rezipientenwirkung) ->
  • Unterhaltungswert von Geschichten (Lesespass)->
  • Tolleranz der vorherigen Punkte ->
  • Schilderung von persönlichen Erfahrungen ->
  • Kritik betrefflich des kritisierens ->
  • Art des Autors zu schreiben (bleibt individuell) ->
  • Übersetzung von Geschichten ->
  • Differenz zwischen Erzählen und Schreiben ->
  • Nicht zu viel/ zu wenig Interpretationsraum für den Leser ->
  • Schreiben Früher/Heute (Philologie) ->
  • Bildung (Sachverstand / Recherche) und Umfang des Sprachschatzes (Zielpublikum) ->
  • Kompetenz durch leichte Lesbarkeit und Ausdruck mit Fremdwörtern dort, wo sie selbst durch den Zusammenhang erklärt werden (unbemerktes Verstehen) ->
  • negative Wirkung von überwiegenden Fremdwörtern ->
  • dynamische "Bildung" durch Lernbereitschaft ->
  • Unterschied zwischen Bildung und Intelligenz (Kreativität, die Wissen in Geschichten formiert) ->
  • Herrausstellung von Lieblingsfremdwörtern ->
  • Zusammenhang von Denken und Schreiben ->
  • Geschichten sollten ein möglichst weites Zielpublikum haben ->
  • Differenz zwsichen Belletristik und Fachliteratur ->
  • Meinungsverschiedenheiten auf Grund von anderem Vorwissen und Erwartungen (Rhetorik) ->
  • Lernen aus der Situation nicht zum Selbstzweck und zur Profilierung ->
  • unbewusstes kokettieren im Diskurs wird fast zum Disput (Streitgespräch) ->
  • Schlichtung und Aufklärung der Sachlage durch Resumé ->
  • Entstehung von Missverständnisssen durch unglückliche Formulierungen ->
  • Verbundenheit seiner Geschichten gegenüber und deshalb Beachtung der formalen Wünsche des Lesers ->
  • Französische Statements (versteh ich nicht!) ->
  • Kurzgeschichten sollten nicht als mathematisch /empirische Analysemittel missbraucht werden ->
  • IQ hat nichts mit Erfolg zu tun ->
  • Gegenseitiges Necken zur Förderung der Aktivität und des Einsatzes anderer ->
  • kritische Betrachtung von oberflächlichen unzweckmäßigen Kritiken, die keine Merkmale herrausstellen und bewerten.

Ähm, das soll kein Protokoll sein. Ich fand es nur interessant das mal aus meiner Sicht zusammenzufassen. Ich habe einzelne Aussagen etwas umformuliert, so wie sie für mich schlüssig waren. Danke für eure Beiträge! Ich glaube, ich werde doch noch das Abi versuchen, wenn mir das hier schon so viel Spass macht.

 

@Rainer:

Hey, ich habe auch mal nen IQ-Test gemacht: 84.

Ha-Ha! (im Simpsons-Tonfall) :D <IMG SRC="smilies/smilewinkgrin_ron.gif" border="0">

@phyrra & stephy:

Mir wird da wieder zu sehr vom Thema abgewichen, und das führt wieder in die kleinsten Details...

Wenn jemand eine Geschichte schreibt, die voller extrem störender Rechtschreibfehler ist (siehe mal Rainers obiges Beispiel), ist das so, als ob man einen Nachrichtensprecher im Fernsehen hat, der einen störenden Sprachfehler besitzt. Er kann vielleicht nix dafür, aber es stört nun mal.
Mich stört es! So!
Ob es euch stört oder nicht, ist mir egal, aber bisher hab ich in den von Fehlern wimmelnden Geschichten auch nicht viel Geschichtenerzählkunst gesehen. Ob es da eine Wechselwirkung gibt, bezweifle ich aber...
Naja, insgesamt erinnert mich euer Aufruf, diese Fehler (und ich spreche von massiven Häufungen von Fehlern) zu ignorieren, und damit gewisse Unzulänglichkeiten des Autors außer Acht zu lassen (weil mir dann ja auch so viel entgeht), an den Aufruf von Batch, idiotische Stories von Filmen zu ignorieren, weil mir dann ja auch gar so viel Freude entgeht.
Punkt ist: Wenn ich Dinge, die mich stören, absichtlich ignorieren muss, damit ich etwas gut finden kann, stimmt was nicht.
Dazu bin ich weder bereit, noch ist mir das möglich.

Und ich spreche weder von Intelligenz, noch von Bildung oder von dummen Leuten, oder über was auch immer ihr jetzt schon wieder diskutieren wollt.
Ich warf den entsprechenden Autoren schlampigen Umgang mit ihren eigenen Werken vor.
Zack.

Die Sache mit den Legasthenikern war übrigens ein Scherz.
Ein großangelegter Vortrag über die wirtschaftliche Situation von Legasthenikern ist nicht vonnöten.
Nur, ich gebe zu bedenken:
Jemand mit Sprachfehler wird auch üblicherweise nicht Synchronsprecher.

 

aber bisher hab ich in den von Fehlern wimmelnden Geschichten auch nicht viel Geschichtenerzählkunst gesehen. Ob es da eine Wechselwirkung gibt, bezweifle ich aber...

Das glaube ich schon - und deinem Beitrag gemäß lieferst du doch praktisch den Beweis hierfür!
Ohne ein gewisses Sprachgefühl kann man Geschichten einfach nicht gut erzählen.
Das schreibe ich mal so und dazu stehe ich! Wenn jemand den Gegenbeweis hat, eine Geschichte, die vor Rechtschreibfehlern nur so strotzt und stilistisch eine Katastrophe ist, aber dennoch ungemein spannend und gut erzählt, dann bitte ich um einen entsprechenden Link! ;)


NEIN!!! (Homer Simpsons-Nein)

 

@Ben

EIN Glück, dass Du das gesagt hast! So kann ich mich genüsslich zurücklehnen und mit den Wölfen heulen:

Du arrogantes Schwein! Elitärer Arsch! Es kommt doch nur darauf an, dass man sich Mühe gibt! Wellche Feller mainst tu den?

(Das letzte Wort wurde gesponsort von: Anna Krösche)

Mühe allein genügt nicht, Frau Sommer!

 

Gennau! Ich finnde auch das es egal ist wie man tut schraiben weil es nähmlich nur drauf ankomt, das man sich bemüt! Mann kan ja trotzdem ales lesen und es ist egal ob Rechtschraibfehler enthalten sind oder nicht und überhaupt weil der Stiel doch auch egal ist, oder?

 

Du wurdest als "arroganter Arsch" bezeichnet, Alpha?
In welchem Thread war das?
Law and Order muss wohl mal wieder eingreifen...

 

Jugend hat keine Tugend...

Warum fällt eigentlich immer im Zusammenhang mit Stephy das Wort Jugend??? Ist denn das wirklich THE FUCKING REASON?

Und dieses Aufgeben ist doch schon wieder eine von Stephys ureigenen Eigenschaften.

So viel Französisch war das nun nicht, Ben P.. Sieh es als Insider an.

 

Ich werde täglich als arroganter Arsch bezeichnet, und das zu Recht! Aber hier war wohl ausnahmsweise Ben gemeint, der sich ja nicht einfallen lassen soll, mir diesen Titel streitig zu machen.

P.S.: Alle bombardieren! <IMG SRC="smilies/badass.gif" border="0">

 

<STRONG>

Buhuuuuuu ...

Batch nix werde grosse Schri'ft'steller ?

Batch müsse jagen Mammuts wieder ?

Batch nicht qual'ifiziert weil könne keine Gramm'a'tik ?</STRONG>


Sieht wohl so aus, Du großer Neanderthaler! ;)

<STRONG>Im Ernst mal. Ich erinnere mich an die Diktate in der Unterstufe. Ich hatte immer nur Fünfer und Sechser. In der Oberstufe, war ich dann plötzlich gut in Deutsch, weil ich nur noch Texterörterungen schrieb und die Rechtschreibung nur einen kleinen Teil der Note ausmachte (15 Pkt. hab ich trotzdem nie bekommen *schnüff*).</STRONG>

Ob Du es mir glaubst oder nicht: Ich hatte auch eine grottenschlechte Rechtschreibung drauf! So ungefähr bis zur sechsten Klasse, dann ging es. Rechtschreibung ist durchaus lernbar! ;)

<STRONG>Das Dillemma besteht darin, dass ich fremde Texte sehr wohl korrigieren kann, meine eigenen Fehler jedoch vollkommen übersehe.</STRONG>

Das Problem kenne ich... Ausdrucken, einen Tag liegen lassen, langsam und genau lesen (evtl. laut, falls Dir das hilft -ausprobieren) und alles, was dir auffällt, egal ob inhaltlich oder stilistisch, sofort mit Rotstift anstreichen. das übt!

<STRONG>Bezeichnend ist, dass hier genau Diejeniegen eine korrekte Rechtschreibung fordern, die sie bereits beherrschen. Dabei sind das die gleichen Personen, die in anderen Zusammenhängen für Tolleranz werben.

Sicher ist eine gute Geschichte ohne Rechtschreibfehler besser als eine gute Geschichte mit Rechtschreibfehler. Das heisst aber nicht, dass eine Geschichte, die Rechtschreibfehler hat, zwangsläufig schlecht sein muss.</STRONG>


Hm, ich will ja auch keinen damit kränken, ich wollte lediglich darauf hinweisen, daß es sehr viel ansprechender ist, eine möglichst fehlerfreie Geschichte zu lesen, und daß ich halt nicht glauben kann, daß man es nicht bemerkt, wenn man einen Teil des Satzes doppelt schreibt (so gesehen in den letzten Tagen, weiß aber nicht mehr, bei wem und in welcher Geschichte...), obwohl man den Text noch mal durchgelesen hat.
Versteh mich nicht falsch: Uns allen entgehen mal Fehler, aber mir ging es um diejenigen, bei denen sie in solchen Massen auftauchen, daß man einfach nicht mehr drüberhinwegsehen kann.
Ach ja: ich bin manchmal intolerant, aber ich gehe nunmal davon aus, daß man mit seinen Texten etwas aussagen möchte, und ein Text besteht aus Sprache, und wenn die nicht stimmt... ich wiederhole mich.
Gruß,

chaosqueen

 

@A1ph4

HAHA !!! Sicher bist Du irgendwo ein arroganter Arsch !!! ;) ;)

Aber wenigstens nicht ohne Grund (weisst wirklich ein paar Dinge) und ausserdem bist du witzig.

Hehehehehe !

Freundschaftliche Grüsse,

Batch

 

Rechtschreibung ist durchaus lernbar!

Hmm ... mag ja sein, aber das klingt nach... ich kanns kaum aussprechen ... nach ... nach ... ARBEIT !!!!! ;)

 

@ chaosqueen Meine Rede! Ohne Liebe zur Sprache keine Geschichte!

@ Alpha Du arroganter Arsch du! :D

 

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