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Verlust der Kritikqualitäten?

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30.03.2004
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Verlust der Kritikqualitäten?

Thema:
Inhalte der Kritiken auf KG.de
Gemeint sind die Inhalte (was steht dort) nicht die inhaltliche Auseinandersetzung mit einem Thema/Geschichte, welche ich nicht beschnitten sehen möchte!ES GEHT UMS SPAMEN

Standpunkt:
Ich stolpere in letzter Zeit immer häufiger über Offtopic-inhalte unter den Kritiken der Geschichten.
Die Frage ist: Muss dass sein?
Es ist eine Sache, wenn ein kurzer Offtopicbeitrag unter einer Kritik gepostet wird (kann ich durchaus tolerieren), aber wenn das posten zur überzogenen Selbstdarstellung wird oder sich manche Kritiker dazu veranlasst sehen Grundsatzdiskussionen über das Verhalten auf KG zu entfachen, dann tut es mir um KG.de leid.
Es sind durchaus gute Beiträge unter diesen Denkanstößen vorhanden, nur haben diese meiner Meinung nichts unter den Geschichten zu suchen, sondern können im Kaffeekranz oder unter die Kritikerseiten gepostet werden.

Mit diesem Thema möchte ich zum Einen herausfinden ob es nur mir so geht; dass der Eindruck in letzter Zeit stiege die Anzahl der Trollbeiträge also subjektiver Natur ist oder ob er auch objektiv wahrgenommen wird.
Zum Anderen möchte ich Lösungsvorschläge für dieses Problem (falls es besteht) in der Diskussion erarbeiten.

Motto: Aufräumen;)

 

Das scheint eher eine subjektive Wahrnehmung von dir zu sein. :D
Ich habe das von dir kritisierte Verhalten im letzten Jahr so oft erlebt, dass ich mir eine Steigerung dessen eigentlich nicht vorstellen kann, eher hat es in meinen Augen sogar abgenommen. Die Mitglieder, die schon länger da sind ( zähl ich mich auch mit zu ), wissen jetzt wohl besser, wie sie mit unfähigen und selbstverliebten Autoren umzugehen haben: Entweder Ignorieren oder unter Vorwand ins KC abschieben. ;)
Es gibt solche leidigen Diskussionen auch jetzt noch, aber wir haben uns abgewöhnt, sie immer wieder bei den selben Leuten zu führen.

 

Hi Megabjörnie und Danke;)
Bin fast ein Jahr lang nur sporadisch anwesend gewesen und hatte den Eindruck, dass es vorher wirklich besser lief.

...unfähigen und selbstverliebten Autoren umzugehen haben: Entweder Ignorieren oder unter Vorwand ins KC abschieben.
Es geht mir nicht um die Qualität oder den Sinn der Storys, die war und ist wild durchwachsen, einzig die Annahme man müsste ständig provozieren scheint hier zugenommen zu haben.

Ich meine unsere Beiträge (der Kritiker), wenn ich da Werbung für die eigenen Geschichten in Kommentaren lese ohne Bezug zu Geschichten, oder das endlose Gemoser ob "XYZ" jetzt provozieren darf oder nicht, geht mir das auf den Wecker.
Es bringt weder den Autor noch die Geschichte oder die Comunity voran, wenn sich A mal wieder beklagt, dass die Geschichte nur gut aufgenommen wird, weil sie von B stammt.
In meinen Augen ist so etwas meist Spam, wenn es ohne detailreichen Bezug dort steht. "Alles Sch***e aber weil du es geschrieben hast wird es in den Himmel gelobt."
So etwas kann auch berechtigte Kritik sein, die aber mMn immer häufiger ausufert, so dass die Diskusion sich meist nur darum dreht, ob man so etwas tun darf und nicht darum, dass ist gut, dass ist schlecht, mach hier etwas anders um den Leser zu erreichen oder Überlege dir an dieser Stelle, ob ein anderer Standpunkt des Prots/ eine andere Entwicklung des Verlaufs nicht sinnvoller wäre.
Die Frage, ob eine Geschichte (Formal) erlaubt ist sollten die Moderatoren entscheiden, durch Hinweise der Mitglieder unterstützt, aber bitte ohne ellenlange Diskussion der Kritiker unter den Storys!
Es geht ums Spamen der Kritiker,
nicht um die fragliche Produktivität einzelner Autoren.
Vielleicht ist dieses von mir bemängelte Verhalten einfach nur eine Folge von zu viel fraglicher Produktivität?
Ich weiß es nicht, da ich wie gesagt das letzte Jahr über eigentlich nur sporadisch anwesend war.
Ich bitte um weitere Stellungnahmen um einschätzen zu können ob ich mir hier eher ein subjektives Muffel-Ei lege, oder ob ein reales Problem besteht.

 

Es kommt mir in letzter Zeit auch so vor, als ich hier angefangen habe (vor 2 Jahren oder so) war das noch nicht so extrem. Ich könnte die letzte Zeit nicht wirklich einschränken, es fing mit mat und Norther an, hat sich seitdem gebessert, ist aber immer noch latent vorhanden.

gruß

 

Trotzdem sollte es erlaubt sein, auch kritisch auf Kritiken einzugehen, wenn man das Gefühl hat, dass eine Geschichte nur gelobt (und teilweise sogar empfohlen) wird, weil sie von einem bestimmten Autor stammt, wohingegen eine gleichwertige Geschichte von einem anderen Schreiberling verissen und/oder gelöscht worden wäre.
Wenn eine Geschichte so kurz und inhaltsarm ist, dass man gar nicht großartig auf formale/inhaltliche Aspekte eigehen kann, darf doch wohl die Diskussion erlaubt sein, was der Autor mit der Geschichte bezwecken wollte.
Auch das gehört durchaus zu einer Kritik ...

 
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Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

MrPotato schrieb:
wohingegen eine gleichwertige Geschichte
"Gleichwertig" ... Worüber definiert man den Wert einer Geschichte? ;)

Kritikerseitiges Spamming (jawoll, mit zwei m) ist mir noch nicht aufgefallen, zumindest nicht in dem Maße, dass es mich genervt hätte ... okay, zugegebenermaßen halte ich mich zur Zeit nicht viel in den Geschichtenrubriken auf. Sollte es wirklich überhand nehmen, kann man die betreffenden User auf die persönliche Ignore-List setzen. Oder, viel besser, man setzt in dem abgedrifteten Thread einen Impuls zum On-Topic-Werden, indem man

  1. selbst einen konstruktiveren On-Topic-Beitrag schreibt, und
  2. diesen mit einem "P.S.: Kommt wieder zum Thema und klärt euren Zwist per PN!" enden lässt.

FLoH.

 

FLoH schrieb:
"Gleichwertig" ... Worüber definiert man den Wert einer Geschichte? ;)

Blöd ausgedrückt. Ich meinte eigentlich, eine "ähnliche" Geschichte.

 

Ich finde nicht das das Offtopic in letzter Zeit überhand nimmt. Zumindest nicht mehr als sonst. Bei einigen Geschichten lassen sich im Übrigen Ot - Beiträge nur schwer vermeiden, weil die Kg's von einer Machart sind die eine konstruktive Kritik sehr schwer oder fast unmöglich machen und das Ot regelrecht provozieren. Ich bin aber der Meinung, dass die Moderatoren dieses Problem sehr gut im Griff haben und die betreffenden Kritiker und Autoren oft nach einer Ermahnung im Thread oder per PN einsichtig sind.

Wenn eine Geschichte so kurz und inhaltsarm ist, dass man gar nicht großartig auf formale/inhaltliche Aspekte eigehen kann, darf doch wohl die Diskussion erlaubt sein, was der Autor mit der Geschichte bezwecken wollte.
Auch das gehört durchaus zu einer Kritik ...
Ja, ich denke manchmal geht das garnicht anders, es sei denn, man ignoriert die Kg und der Autor hat dann eben null antworten und bombatiert die Mitglieder mit PN's nach dem Motto: Kannst du nicht mal meine Geschichte lesen? Oder was noch schlimmer ist, er schreibt x - Beiträge unter die Kg.
Es sind durchaus gute Beiträge unter diesen Denkanstößen vorhanden, nur haben diese meiner Meinung nichts unter den Geschichten zu suchen, sondern können im Kaffeekranz oder unter die Kritikerseiten gepostet werden.
Ich finde es aber manchmal wirklich besser diese Diskussion direkt unter der Kg zu führen, wenn es natürlich ausufert, dann gebe ich dir insofern recht, dass der KK besser ist, der ja im Übrigen auch schon rege für solche Ot - Diskussionen zu Geschichten genutzt wird. Das war mE nicht so, als ich neu hier war. Insofern also eine positive Verhaltensändwerung.

Gruß, Phoenix

 

Meiner Ansicht nach ist die Geschichte an sich die erste Weichenstellung für das, was sich in der Folge an Kritik entwickelt. Die zweite Ausrichtung wird durch den/die AutorInn vorgenommen, dadurch, wie sie mit den Kritiken zum eigenen Text umgehen. Das bestimmt doch im Wesentlichen den nachfolgenden Ablauf.

Von einer Reglementierung der Kritiken würde ich nichts halten, nicht über das Maß hinaus, das durch sehr aufmerksame und umsichtige Mods bereits gewährleistet ist.

Einige Diskussionen um Fahrwasser einer Story werden oft sogar erst dann richtig interessant, wenn sie sich von der Geschichte lösen (sicher nicht alle, das ist schon klar!). Dann hat der Text ja oft eine weitergehende gedankliche Auseinandersetzung bewirkt, etwas, das man sich ja eigentlich wünscht, wenn man Texte verfasst.

Grundsätzlich ist mir dieses Thema ohne Beispiele eh zu theoretisch und zu vage. Ich selbst habe bisher nicht (oft) den Eindruck gehabt, dass eine Diskussion um eine Story nur noch zum Muskelspiel der Eitelkeit und Selbstdarstellung verkommt.

Bei der Unterschiedlichkeit der Charaktere und davon ausgehend, dass Schreiben ursächlich sowieso viel mit Eitelkeit und Selbstherrlichkeit zu tun hat, finde ich das Niveau und die Ernsthaftigkeit der bzw. in den Kritiken jedenfalls erfreulich hoch.

Nun bin ich auch noch nicht lang genug dabei, um beurteilen zu können, wie es "früher" mal gewesen ist. Mit dem augenblicklichen Stand bin ich soweit jedenfalls ganz zufrieden.

Ich wünsche mir weiterhin, dass sich auch in den Kritiken Vielschichtigkeit und Spaß abzeichnet, und hier und da auch eine kleine Eigendynamik im Austausch der Kritiken als eigenständiges und belebendes literarisches Element gesehen wird.

Grüße von Rick

 

@All
Danke für die Rege Beteiligung an der Diskussion.
Ich entnehme dem allgemeinen Ton, dass es zwar schon zu Spam kommt, dieser aber nicht vermehrt auftritt und auch eigentlich gewünscht ist.
Somit wäre mein Verdacht auf Verlust der Kritikqualität rein subjektiver Natur.
Zitat von Rick

Einige Diskussionen im Fahrwasser einer Story werden oft sogar erst dann richtig interessant, wenn sie sich von der Geschichte lösen (sicher nicht alle, das ist schon klar!).
Stellvertretend für die Argumente der Anderen, die ebenfalls in diese Richtung zielten bzgl. erwünschten OT-Beiträge.
Was von diesen Beiträgen ist unter "einigen Diskussionen" zu verstehen?
  • kritisch auf Kritiken eingehen
  • Diskussionen über Sinn und Unsinn einer Geschichte
Ich bin mit euch einer Meinung, dass diese Punkte zur Diskussion um eine Geschichte dazugehören, vor allem der zweite Punkt(eigentlich kein OT!).
Eine Gefahr bei dieser Art der Beiträge ist jedoch immer, dass leichte "Abrutschen" in OT-Diskussionen und sollte vorsichtig eingesetzt werden.(vor allem Punkt Eins)
  • Phil. Diskussionen über Sinn und Unsinn von KG.de
  • Eigenwerbung für Geschichten
  • endloses Meckern "XYZ provoziert schon wieder/ das ist nur gut weil es von dir kommt, Andere hätten sich das Ganze nicht getraut..."(ohne Begründung, trifft leider in den meisten Fällen zu)
sind meiner Meinung nach OT auf den verzichtet werden kann und sollte...
Ps. : Mir ist Bewusst das zwischen den Punkten 1.2 und 2.3 eine gewisse Überschneidung besteht und durchaus noch näher erörtert werden sollte.

Fragen die noch geklärt werden sollten:

  • Welcher Art sind die meisten OT-Beiträge?
  • Sind diese erwünschter oder unerwünschter Natur?

Eine weitere Frage bzgl. Spammens von Kritikern.
Wie damit umgehen? Dem Autor fraglicher Kritiken eine PN schicken oder Laufen lassen und darauf vertrauen, dass die Moderatoren schon irgendwann über solche Beiträge stolpern?
Ich gebe zu, die Frage ist eher philosophischer Natur, würde mir aber eventuell helfen meiner subjektiven Wahrnehmung des Spamens zu begegnen.;)

 

Moderatoren können nicht über alles stolpern. Auch bei Spambeiträgen unter Geschichten sind sie auf Meldungen durchaus angewiesen.

 

@sim
Danke für die Beteiligung an der Diskusion!
wie beurteilst du als Moderator den OT-Anteil in Kritiken?
Hat er aus deiner Sicht zugenommen? Gibt es überhaupt tollerierbare OT-Beiträge? Wenn ja welche wären dass nach deiner Meinung?...

 

Davor wollte ich mich doch drücken ;)

Ich versuche normalerweise den Off Topic Begriff weit zu fassen.
Denn normalerweise ist eine inhaltliche Diskussion über ein Thema, welches eine Geschichte anreißt, natürlich ein Ziel des Autoren. Oft werden hier aber Themendiskussionen als Off Topic angesehen.
Für mich gehören solche Diskussionen aber normalerweise schon zu einer Geschichte dazu. Andererseits besteht so natürlich weniger die Möglichkeit, den Autor auf eventuelle stilistische Mängel hinzuweisen. Wenn das Thema als solches brennt, kann eine Geschichte eventuell sogar sehr schlecht sein, eine Diskussion über ihren Gegenstand kommt aber trotzdem zustande. In solchen Fällen würde ich dann zum Beispiel oft lieber wieder auf die Geschichte zurückkommen.

Was mich persönlich stört, sind persönliche Kleinkriege, die unter den Geschichten ausgefochten werden. Ebenfalls stören mich nichtssagendes Lob oder nichtssagende Kritik. Mit "hat mir gefallen" oder "hat mir nicht gefallen" kann ich wenig anfangen, auch wenn zweiteres natürlich jeden Autor freut.
Was ich in letzter Zeit auch durchaus verstärkt als störend empfinde, ist die Unsitte, bei seinen Kritiken immer mehr auch auf die eigenen Geschichten hinzuweisen. Natürlich lebt KG vom Austausch, vom Geben und Nehmen. Und manchmal ist es auch so (ist mir auch schon so gegangen), dass man bei einer Geschichte auf Grund der Ähnlichkeit oder vielleicht auch ganz anderen Herangehensweise an ein Thema, an eine eigene Geschichte denkt. Das sollte man dann auch schreiben können. Aber nur immer wieder auf den Austausch hinweisen oder sogar gezielt dazu auffordern, sich mit einer Gegenkritik zu revanchieren, empfinde ich als Spamming oder Bumpingversuch der eigenen Geschichten.
Ich empfinde es immer als Gratwanderung. Ein bisschen Off Topic erhöht den Spaßfaktior auf KG, zu viel wird nervig. In sofern würde ich nicht bei jedem Anflug von OT gleich den Rotstift ansetzen, es aber schon im Auge behalten wollen.
Das alles schreibe ich aber einfach als sim, nicht als Moderator ;)

Lieben Gruß, sim

 

Beispiel

Ein Beispiel, was sie meint, wäre mein inzwischen gelöschtes Posting, wo ich aufgrund der Aufforderung des Autoren seinem Wunsch nachgekommen bin und eine Geschichte geschrieben habe, die seine Grundidee aus meiner Sicht aufgenommen und weiterentwickelt hat. Diese Geschichte habe ich dann an der Stelle unter der initialen Geschichte verlinkt, um meine Anmerkung noch einmal mit dem Praxisbeispiel zu untermauern, da der Autor scheinbar mit meiner ersten Meinung nix anfangen konnte.
In dem Post habe ich darauf hingewiesen, daß es nicht darum geht, beide Geschichten (qualitativ) zu vergleichen, es ging mir lediglich um das Zeigen, welches Potential aus meiner Sicht hinter der Idee stand und welche Geschichte man draus entwickeln könnte, wenn man sich die entsprechende Mühe einer Figuren- und Handlungsentwicklung macht.

Daraufhin habe ich eine PN bekommen, warum ich diese Art von Spamming nicht lassen könnte und habe daraufhin das Posting samt Link gelöscht:
a) um die Beschützerin des Autoren nicht noch weiter zu reizen
b) da scheinbar keine weitere Diskussion zu erwarten war und vom Autoren das Thema als erledigt gesehen wurde
c) ich für mich beschlossen habe, mich auf derartige Diskussionen und Beiträge nicht mehr einzulassen

Aus meiner Sicht gehört gerade die Diskussion
- wie schreibe ich
- warum schreibe ich
- worüber schreibe ich
direkt dazu, da wir alle noch in der Entwicklung sind und in dieser Phase der Input und der Austausch wichtig ist. Insofern ist auch die Verlinkung ein probates Mittel, um eben auch gleich praktisch zu untermauern, was man meint.
Denn dann hat der Kritiker die Möglichkeit auch entsprechendes Feedback zu bekommen und aus der daraus entstehenden Diskussion zu lernen.
Damit meine ich nicht Diskussionsbeiträge, die nur als Vorwand dienen, die eigene Geschichte mal wieder hochzuholen. Es geht eher darum, das Gesagte mit Beispielen zu untermauern, denn die theoretische Diskussion liegt den meisten nicht, ist jedenfalls mein Gefühl.

Aber wie schon andere vor mir, werde ich mir künftig genauer überlegen, wo ich mich in Zukunft engagiere, was schade ist, denn gerade einer Gruppenbildung kann man mit dem Internet sehr schön entgegenwirken und sich bildende Lese- und Belobigungsgemeinschaften sind dann nichts anderes als virtuelle Freundeskreise, die dem Autoren mit Schulterklopfen und erhobenem Daumen eine Scheinwelt vorgaukeln, der er ja teilweise entfliehen will.
Aber auch hier gibt es ja unterschiedliche Zielvorstellungen und darüber habe ich schon mehrfach an anderen Stellen geschrieben und ich werde es hier nicht verlinken, auch wenn ich es schade finde, mich diesbezüglich nicht austauschen zu können.

Gruß
mac

 

solche Dinge sind ärgerlich Macsoja, denn (auch, wenn ich das Posting nicht kenne) genau solche Hinweise würde ich eben nicht als Spamming oder pushen einer eignen Geschichte sehen.
Und leider demonstrieren solche Beispiele nur eines ... *Nestbeschmutzung erspare*

 

Hallo zusammen,
ich bin sehr neu hier und war überrascht, daß viele Diskussionen um Texte und deren Kritiken in der Rubrik "Alltag" sehr schnell persönlich werden. Selbst fundierte Kritiken triefen oft nur so vor Sticheleien. Auf der einen Seite ist das hier eine Seite, wo Menschen sich kennenlernen und unterhalten - dabei gibt der exzessive "Smiley"-Gebrauch der Seite mehr den Charakter eines Chatrooms und sollte m. E. in einer ernstzunehmenden Textkritik nicht vorkommen, um es mal "unlocker" zu sehen (ist natürlich Geschmackssache). Auf der anderen Seite geht es hier um Texte und die Verbesserung des persönlichen Schreibstils. Niemand liefert hier Meisterwerke ab, eben darum sollte die Kritik sachlich und konstruktiv sein.

 

Irgendwie hab ich so das Gefühl, dass dieses angeprangerte "Spamming" oder "OT-Stichelei-Eierschaukeln" sehr auf die Rubrik ankommt. Ich bewege mich vorzugsweise in SF, R/E und Spannung/Krimi - und dort ist mir sowas noch gar nicht begegnet (gut, bin ja auch noch nicht so lange da :) )
Eventuell regen gerade die Bereiche Alltag oder Satire mehr dazu an, persönlich zu werden, da hier auch oft persönliche Themen aufgegriffen werden?!

Was ich damit sagen wollte: Ich fühl mich wohl hier :D

Gruß Pesse

 

Danke für das Fallbeispiel!
@ Macsoja;sim
Ja, ich habe Macsoja besagtes Posting angekreidet! Und zwar aus folgender Begründung:
Es wurde in diesem Posting ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Geschichte "auf keinen Fall" zu einem Vergleich mit der fraglichen Geschichte, unter welcher das Posting stand dienen soll.

In dem Post habe ich darauf hingewiesen, daß es nicht darum geht, beide Geschichten (qualitativ) zu vergleichen
Ein Hinweis auf die Einschränkung "Qualitativ" konnte ich in besagtem Beitrag nicht finden.
Es stand in etwa dort, das Mac eine Geschichte geschreiben hat, welche das selbe Thema behandelt und das diese Geschichte auf keinen Fall mit der vorliegenden Geschichte verglichen werden dürfte, weil ???
Dieses Posting habe ich als Spam angesehen, tja, weil ich mich fragte, warum der Hinweis auf eine Geschichte folgt, wenn der Autor dieser Geschichte "auf keinen Fall" einen Vergleich wünscht.
Ich habe glaube ich eine sachlich formulierte PN versendet und keine
a) um die Beschützerin des Autoren nicht noch weiter zu reizen
"überreizte"/gefühlsbetonte Nachricht.
Da, jenes fragliche Posting sofort gelöscht wurde; mac ein seit längerem aktives Mitglied ist, das sich rege an Disskusionen beteiligt; keine weiterer PN-verkehr zustande kam, => nahm ich an, dass dies ein Ausrutscher von Mac war und meine Argumentation in der PN überzeugend (nicht erschlagend) war.
Es tut mir Leid, wenn ich dich (Mac) vor den Kopf gestossen habe.
Aber ich versichere dir, dass ich auch mit einem auf den Text bezogeneren Beitrag und dem darin befindlichen Hinweis auf deine Geschichte zufrieden gestellt wäre/bin.

Ich dachte, dass ich niemanden einfach so bei den "Mods" verpetzen muss, weil ihm ein Ausrutscher passiert ist.
Ich suche eigentlich immer erst das Gespräch mit Autoren fraglicher Kritiken oder Geschichten, die aus meiner Sicht dem Reglement unter KG.de nicht entsprechen.
Hierbei besteht natürlich immer die Gefahr, dass man als "Klugscheisser/Schulmeister" auftritt und ich kann nicht leugnen das mein Ton in der fraglichen PN eventuell als Schulmeisterisch aufgenommen wurde.
Ich werde trotzdem weiterhin das direkte Gespräch mit Autoren über ihre Geschichten suchen um meinerseits OT zu vermeiden...

Aber wie schon andere vor mir, werde ich mir künftig genauer überlegen, wo ich mich in Zukunft engagiere
Das ist wirklich schade und ich bedaure es, sollte ich mit meiner PN dafür der Grund gewesen sein! Falls dort Klärungsbedarf oder auch der Wunsch nach Diskussion besteht freue ich mich auf eine PN deinerseits.
c) ich für mich beschlossen habe, mich auf derartige Diskussionen und Beiträge nicht mehr einzulassen
Kannst du diesen Punkt näher erleutern? Wird mir aus dem Zusammenhag leider nicht 100%ig klar.
...Aber dies ist nur ein Beispiel und als Einzelfall ganz sicher nicht mein Ansporn gewesen, diese Diskussion zu starten.

@Pesse

Irgendwie hab ich so das Gefühl, dass dieses angeprangerte "Spamming" oder "OT-Stichelei-Eierschaukeln" sehr auf die Rubrik ankommt.
Ja dieses Gefühl habe ich auch, ein Punkt den man näher betrachten sollte:
  • in welchen Bereichen stehen sollche OT-Beiträge?
  • was sind die Gründe?

@Teomaniac
Hallo zusammen,
ich bin sehr neu hier und war überrascht, daß viele Diskussionen um Texte und deren Kritiken in der Rubrik "Alltag" sehr schnell persönlich werden.
Herzlich Willkomen auf KG.de.
die Tatsache, dass leider immer wieder Autoren von Kritiken oder Geschichten
die Diskussionen persöhnlich nehem ist sicher mit ein Faktor, der die Qualität von Kritiken herabsetzt.
Meine Erfahrung ist, wenn man seinen Standtpunkt zu einer Frage verteidigt, kann es leicht dazu führen, dass man zuviel Gefühl in die Kritik hineinbringt.
In dem von Mac aufgeführten Beispiel (s.o.) wirst du etwas vor dem fraglichen Posting den Ansatz einer Diskussion zwischen mir und Mac finden.
Ich fand die Geschichte gut, Mac fand die Geschichte nicht so gut.
Ich versuchte eine Diskussion mit Mac zu eröffnen und verteidigte die Geschichte.
Leider habe ich eine Diskussion an dieser Stelle eher "erschlagen" haben als eröffnet.
Mein provozierender Ton, der zur Diskussion anregen sollte, war zu persöhnlich und wurde als aggresiv aufgefasst. Dadurch hat die Kritik also an Qualität verloren.
(ebenfalls ein gutes Beispiel)

Vor einer weiteren Diskussion sollte vielleicht erstmal der Rahmen einer "guten" Kritik geklärt werden.
Ist Jemandem hierzu ein Beitrag hier im OT-Bereich bekannt?
Dann bitte einen Verweis posten, damit wir eine Grundlage für die weiter Diskussion haben.(Werde sonst selbst die Tage mal nach einem solchen Beitrag suchen)

 

Hallo nice, Hallo mac,

Ich finde nicht, dass man einen User verpetzt, wenn man etwas für Spamming hält und einem Moderator meldet. Ich bin Macs Link gefolgt und habe dann erst die andere Geschichte (Kon-flict) gelesen. Und nicht andersrum. Auch habe ich gut gefunden, dass der Link da gewesen ist, weil sie eine Argumentation eines Kritikers unterstützt hat. Nebenbei bemerkt hat mac wirklich etwas aus der Geschichte gemacht, was ich als Bereicherung und Erweiterung meines schriftstellerischen Horizonts empfunden habe. Darauf kommt es mir bei Kritiken an.
Lieben Gruß Euch beiden

 

@Goldene Dame/Mac
Ich gestehe ein, dass ich mich in besagtem Fallbeispiel verrannt zu haben scheine.
Und bitte nochmals um Entschuldigung (auch mit der Bitte an Mac den Link wiederherzustellen und das Posting in einen ursprungsähnlichen Zustand zu versetzen)

weil sie eine Argumentation eines Kritikers unterstützt hat.
Du meinst, die Geschichte von Mac hat eine Argumentation eines Kritikers unterstützt?
So gesehen... muss ich ein wenig drüber nachdenken, aber klingt erst einmal plausibel.
Ich finde nicht, dass man einen User verpetzt, wenn man etwas für Spamming hält und einem Moderator meldet
Das beruhigt mich, dann werde ich in Zukunft lieber doch nachfragen bevor ich mich noch einmal in die Brenneseln setze.
Aber, um zurück zum Thema zu kommen, wie ist deine allgemeine Einschätzung der Entwicklung von Kritikqualität?
Ist es ein Thema in der Entwicklung, oder nur allgemein ein Phänomen, das zeitlich gesehen nicht stärker oder schwächer auftritt, sondern allgemein einfach vorhanden ist?

@Teomaniac
Bezog sich deine Anmerkung auf Phoenix Beitrag weiter oben oder wolltest du allgemein mit Phoenix Art zu Argumentieren ein Fallbeispiel geben?

Danke euch (@goldene dame/teomaniac) für die Beteiligung an dieser Diskussion.
Ich stelle also fest, dass Links zu eigenen/fremden Geschichten nicht nur im direkten Vergleich mit den kritisierten Geschichten zulässig sind, sondern auch um Argumente zu unterstützen ohne einen direkten Vergleich der Geschichten anzustreben.

 

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