Was ist neu

Was der Igel weiß - Peter Zimmermann

Sorry, dass ich den Thread nochmals aktiviere und so langsam nervt's wahrscheinlich. Das war's denn jetzt auch, denke ich. Und beim nächsten Buch werde ich entspannter agieren, versprochen.
Mal unter uns: ich erlebe dich in der Begegnung hier im Forum als einen, der fürs Schreiben brennt, kenne dich persönlich als einen Mann mit einem Enthusiasmus, der sich bis in den Ausdruck der Augen zeigt, zugewandt, überaus freundlich (wenn auch mit diesem schweizerdeutschen Idiom, das immer ein wenig zum Niedlichen neigt):)

Und ich kenne dich eben auch als Teil der Gemeinschaft, die wir hier bilden, der Gemeinschaft unterschiedlicher AutorInnen, die hier im Forum ihr Wissen einbringen, um anderen zu helfen, die sich selbst Inspiration und Textarbeit der Extraklasse versprechen.

Also he, @Peeperkorn ich kann nur sagen, dass ich mich über jede einzelnen freue, der davon berichtet, dass er bei den Wortkriegern angefangen, sich weiterentwickelt und seine Projekte verwirklicht hat. Ist ja auch ein Zeichen für die einzigartige Qualität des Forums.
So, jetzt komme ich wieder runter; kurzum, Weiterberichten, damit wir uns mit dir freuen können.
Beispiele wie du und Jimmy und noch ein paar andere zeigen doch, dass es geht, dass man relevante längere Texte schreiben kann und damit sein Publikum findet.

(Für mich gesprochen: ich habe drei Romanprojekte mehr oder weniger abgeschlossen und in die Schublade gelegt, arbeite jetzt endlich an einem, das mehr als Spielerei und He-ich-kann-auch-Roman ist und Beispielen wie deine Romanveröffentlichung inspirieren mich und zeigen mir, dass es möglich ist.)

Jetzt, aber Schluss: Gratulation, @Peeperkorn :D

 

Guter Bericht und gutes Interview. Ist so wichtig, dass es da weitergeht, wenn Covid einen von den Möglichkeiten der Werbung abschneidet.
Und bitte berichte und erzähle bloß weiter von deinen Erlebnissen, deinen Erfolgen, aber auch deinen Zweifeln. Ich finde das sooo wichtig für alle, die schreiben, egal auf welcher Ebene und für wen, es ist wichtig für alle, die Unsicherheiten durchleben und die ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren wollen.

 
Zuletzt bearbeitet:

Liebe @greenwitch, @Isegrims, @Novak

Habt vielen Dank für eure lieben Worte! Nach ein paar Tagen sonnigem Wetter sind hier in Bern Nebel und Kälte eingezogen. Im Forum aber ist es warm, egal zu welcher Jahreszeit.

habe drei Romanprojekte mehr oder weniger abgeschlossen und in die Schublade gelegt, arbeite jetzt endlich an einem, das mehr als Spielerei und He-ich-kann-auch-Roman ist und Beispielen wie deine Romanveröffentlichung inspirieren mich und zeigen mir, dass es möglich ist.
Keep on going! Denn ja, es ist möglich. Ich drücke die Daumen.
Ist so wichtig, dass es da weitergeht, wenn Covid einen von den Möglichkeiten der Werbung abschneidet.
Ja, das war ein Glücksfall, da hat sich das Hausieren und erneute Anklopfen gelohnt. Die Buchtaufe ist zum zweiten Mal abgesagt worden, aber morgen habe ich tatsächlich eine Lesung in der Innerschweiz, weil es dort kein Veranstaltungsverbot gibt.

 

Nervt gaaaaar nicht! Ist schön und wirklich nett, dass du uns daran teilhaben lässt, denn für die Freude gilt auch: Geteilte Freude ist ... vielfache Freude :herz:

 

Ich sage immer, auch wenn das ein wenig schief ist, Stolz ist das schlechte Gewissen des Intellektuellen. Man kennt die Schwächen und fragt sich, ob man überhaupt stolz auf seine Leistung und den damit verbundenen Erfolg sein darf, wenn es doch besser ginge? Außerdem schwingt bei Stolz auch schnell Arroganz mit.

Von mir dazu drei Rückmeldungen:

1) Aus meiner Sicht darfst und sollst Du stolz darauf sein, denn der Erfolg fällt ja nicht vom Himmel, sondern ist der Lohn für harte Arbeit und Ausdauer. Arroganz empfinde ich auch nicht, wenn Du uns an Deinem verdienten Erfolg teilhaben lässt.

2) Daher nervst Du mich in keiner Weise, wenn Du Deine Erfolge postest. Ganz im Gegenteil mich motiviert dies und ich finde es interessant, Einblicke zu bekommen.

3) Gratulation!

 

Stolz ist das schlechte Gewissen des Intellektuellen.
Auch nach einem Tag des Nachdenkens verstehe ich den Satz noch immer nicht so ganz, aber mit den drei Elementen kann ich was anfangen und ich spüre auch den Zusammenhang. :)
Stolz, okay, und weil es keinen Kinderwagen für intellektuelle Sprösslinge gibt, nach der Geburtsanzeige auch noch Tonaufnahmen der ersten Rülpser und Fotos, die erste Gehversuche zeigen. :D Ein Bedürfnis vielleicht auch, weil nach einem medialen Luftzug so schnell wieder Stille einkehrt. Nicht, dass ich jemals etwas anderes erwartet hätte, aber nun fühlt es sich eben auch an. Wie sehr das Schreiben eine einsame Tätigkeit ist, wird mir erst jetzt so richtig bewusst.
Hab vielen Dank für deine Worte!

 

Wie sehr das Schreiben eine einsame Tätigkeit ist, wird mir erst jetzt so richtig bewusst.
Die Tätigkeit des Schreibens ist mindestens so einsam wie die Tätigkeit des Denkens und ich habe das Gefühl, je mehr man denkt, desto einsamer wird man. Und dann setzt man etwas in die Welt, das Echo, wenn es eines gibt, verklingt und die Einsamkeit ist zurück. Was täten wir nur ohne Internet (und ohne Corona)? Wahrscheinlich säßen wir in einem dieser "Clubs" von Gleichgesinnten, bei Wein und Zigarre (oder was auch immer).

 

Guten Abend @Peeperkorn, wollte dir kurz mitteilen, dass ich mir dein Buch gekauft habe und es bislang ziemlich genieße. Wirklich gute Arbeit! Mich würde ja interessieren, wie lange du dafür gebraucht hast? Die Sprache liest sich für mich bislang sehr geschliffen und präzise.

Beste Grüße
MRG

 

Hey @MRG

Danke dir, das freut mich! Ich hoffe, der Genuss hält an.

Mich würde ja interessieren, wie lange du dafür gebraucht hast?
18 Monate für die Rohfassung, mit vielen arbeitsbedingten Unterbrüchen. (Ich beneide alle, die "zwischenendurch" schreiben können, meistens brauche ich mindestens einen freien Halbtag, um überhaupt etwas aufs Papier zu bringen) Später dann dreieinhalb intensive Monate für das Lektorat. Mein aktuelles Projekt plane ich ähnlich. Ich schreibe mittlerweile langsamer, habe dafür aber auch mehr Zeit.

Lieber Gruss
Peeperkorn

 

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