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Was der Igel weiß - Peter Zimmermann

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Merci für eure lieben Rückmeldungen!

Hat mich neugierig auf das Buch gemacht.
So soll es sein! :D
Und jetzt bin ich auf die Totentänze gespannt.
Und ich erst. Jetzt ist aber mal Geduld angesagt.
Ich hab es jetzt schon zweimal gelesen und zweimal an Freunde verschenkt. Und weißt du was, die finden es genauso gut wie ich.
Echt jetzt? Ach, das macht mich richtig glücklich. Ich hab heute auch eine Mail von einem älteren Herrn aus Nidwalden bekommen, dem die Lektüre Freude bereitet hat und der wissen wollte, was denn wahr und was erfunden ist. Sowas ist für mich die eigentliche Belohnung für alle Anstrengungen.

 

Ist schon ein Hingucker, das Buch, tolles Cover. Und Lesebändchen!
Das erste, was ich zu meiner Freundin gesagt habe, als der Kontakt zum Verlag stand: Die machen Bücher mit Lesebändchen!
Macht großen Spaß, vor allem wahnsinnig atmosphärisch
Freut mich sehr! Weiterhin viel Vergnügen. Schön, dass du wieder da bist!

Viel Erfolg damit!
Merci!

 

Peter, herzlichen Glückwunsch!
Freue mich sehr für dich und wünsche viel Erfolg!

Jetzt wird aber erst mal bestellt und gelesen. Kommentar folgt dann via PN :).

 

Vielen Dank, lieber @hell und liebe @Kanji!

wünsche viel Erfolg
Merci! Bin gerade dabei, Antworten auf ein paar superanspruchsvolle Interviewfragen zu finden, die ich diese Woche gestellt bekommen habe. Das Buch ist also zumindest noch nicht ganz vergessen gegangen. :D
Kommentar folgt dann via PN
Bin gespannt!

Lieber Gruss euch beiden!

 
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Ich formuliere eine Gegenthese zu Ihrer Aussage: Oft vernachlässigt Literatur den präzisen Blick auf die Details. Man verliert sich im Abstrakten, produziert „Geschwurbel“ und behauptet, es wäre Kunst. Ich will Ihnen aber auch nicht widersprechen. Womöglich liegt die echte Kunst – oder das gute Handwerk – darin, die richtigen Details so zu wählen und zu arrangieren, dass Bedeutungen entstehen, die über die wörtliche Bedeutung des Textes hinausreichen.

Was eine Breitseite! Direkt ausdrucken, einrahmen, aufhängen, überall.

Peter Zimmermanns Roman ist sehr konventionell erzählt, bleibt auf der eingeschlagenen Linie. Ich hätte dem Roman mehr Sprache und Konstruktion gewordenen Mut gewünscht.

Das sind so dümmliche Totschlagargumente, da muss ich mich sofort ein wenig erbrechen. Was heißt denn konventionell? Einfach? Simpel? Erwartbar? Das ist so ein überhebliches Literati-Geschwätz, was direkt abwertend wirkt auf mich. Was ist denn das Gegenteil davon? "Jetzt noch schnell und ganz postmodern drei psychotische Erzähler einbauen, und vor allem ein die Narrative begleitenden weißen Hasen, der das alles freudianisch deutet, dann noch jede Menge "authentische Dialoge" (von denen der Rezensent gar nicht weiß, ob sie überhaupt authentisch sind, aber einfach behaupten, wegen Wahrhaftigkeit und so) und am Ende sind das alles nur die Träume eines Zwölfjährigen, der sich zu viel am Zipfel gespielt hat. Unkonventionell genug? Wäre das ein übersetzter Roman und du ein Amerikaner, dann würde er sagen: ein mit unvergleichlicher Lakonie erzählter Bildungsroman, durch seine schnörkellose, stets fokussierte Sprache bestechend auf Augenhöhe mit dem Rezipienten und dadurch immer auf den Kern, das Wahrhaftige, das Eigentliche konzentriert. Die elementare Reduktion sorgt für eine zwingende, ergreifende und unausweichliche Auseinandersetzung mit Sujet, Thema und den involvierten Charakteren. Fazit - Große Kunst!

 

Sehr gut. Danke fürs Teilen.

Schön, auch mal deine Kapitelplanung/Skizzen zu sehen.

 
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Danke euch!

Direkt ausdrucken, einrahmen
Hehe, ja was ich da sage, erweist sich im Nachhinein als eine Art Konter. Was du schreibst, hänge ich mir dafür übers Bett, vielen Dank!
was ... Wortkrieger so hervorzaubern können.
Ohne eure Unterstützung gäbe es dieses Buch nicht, da bin ich sicher.
Schön, auch mal deine Kapitelplanung/Skizzen zu sehen.
Das war so eine Notlösung, eigentlich sollte ich noch weitere Bilder aus meinen Recherchen zur Verfügung stellen. Aber da waren bloss Betonpfeiler drauf und Hinterhöfe und Schweineställe. :)

 

Das buch liegt schon lange auf meinem SUB... dieser wächst und wächst und wächst, aber er liegt immer ganz oben. Wenn ich das aktuelle Buch zuende habe, ist es direkt an der Reihe :-) Freue mich drauf

 

Ein sehr schönes, gehaltvolles Interview, finde ich. Weil du interessante Sachen über das Schreiben sagst. Und dich auch persönlichen Fragen gestellt hast, was die Themen Moral und Idealismus betreffen. Vielen Dank fürs Teilen, lieber @Peeperkorn!

P.S. Dass ich den Roman großartig finde, habe ich ja schon gesagt.

 
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Mein Kleiner hat mich vor ein paar Jahren einmal gefragt, was man werden könne, wenn man Germanistik studiert. „Taxifahrer“, hab ich ihm geantwortet.
Nun hat der kleine Hosenscheißer letzte Woche tatsächlich an der Uni Wien Philosophie und Germanistik inskribiert. Woraufhin ich ihm vorgestern deinen Roman*) in die Hand drückte, als Beleg gewissermaßen dafür, dass man als Philosoph zum Beispiel auch ein großartiger(!) Schriftsteller werden kann.

*) Ist übrigens das fünfte Exemplar deines Romans, das ich verschenkte. Und sicher nicht das letzte. Also wundere dich nicht, Peter, über die stetig wachsenden Tantiemen. :D

 

Ich freue mich, dass du dich auf die Lektüre freust, @Shey. Ich hoffe, das Ding gefällt dir.

Vielen Dank, liebe @Chutney! Die erste Version des Interviews hat meine Freundin mit den Worten kommentiert: "Klingt in etwa so, wie ich mir eine Diskussion unter Literaturwissenschaftlern vorstelle". Ich musste fast mehr überarbeiten als beim Roman selbst. :D

Merci, lieber @ernst offshore! Jetzt kann ich meiner Verlegerin endlich erklären, weshalb die Hälfte aller Exemplare in Österreich verkauft wurden. ;) Gratuliere deinem Sohn zu seiner Entscheidung! Mein Ratschlag: Die Freude behalten, sich von Dummschwätzern und Schaumschlägern nicht einschüchtern lassen, und die Studienwahl nur überdenken, falls mindestens vier Bier intus. Aus eigener Erfahrung sagt man sich dann, scheiss drauf, ich mach trotzdem weiter! Es lohnt sich.

 

Ich habe es innerhalb von zwei Tagen und trotz massig Arbeit ratzfatz durchgelesen. Kompliment. Großartige Lektüre, in der ich sofort komplett drin war. Zweites Exemplar als Geschnek bereits bestellt. War wirklich ein Genuss, das zu lesen. Und ganz wichtig, ich mag deinen"hölzeren" Stil total ;). Nein ernsthaft, ich finde das ist ein rundum gelungenes Werk.
LG svg

 
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Nein ernsthaft, ich finde das ist ein rundum gelungenes Werk.
Das freut mich mehr, als du dir vielleicht denkst, lieber @svg. Ich habe inzwischen mehr oder weniger gelernt, den Zweifel als treuen Begleiter zu akzpetieren, aber so eine Rückmeldung macht schon gute Laune. Sie motiviert mich, dranzubleiben. Vielen Dank dafür!

 
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Jetzt hat die Redaktion der Zeitung, die ich selbst lese und mir am wichtigsten ist, doch noch bemerkt, dass es das Buch gibt. Spät, dafür umso besser!

Igel - Rezension Der Bund

Und als Zugabe noch ein Radio-Interview:

Igel - Radio Bern RaBe (ab 29'40'')

Das Beste an der Sache ist, dass vor dem Interview der neue Song von System of a Down gespielt wird. :D

Sorry, dass ich den Thread nochmals aktiviere und so langsam nervt's wahrscheinlich. Das war's denn jetzt auch, denke ich. Und beim nächsten Buch werde ich entspannter agieren, versprochen.

 

Lieber Peeperkorn,

Sorry, dass ich den Thread nochmal aktiviere und so langsam nervt's wahrscheinlich. Das war's denn jetzt auch, denke ich. Und beim nächsten Buch werde ich entspannter agieren, versprochen.
also ganz subjektiv betrachtet, darf hier jeder nach seinem Erstling, Zweitling und allen Büchern und Veröffentlichungen die noch kommen stolz laut rufen und winken. Und das ständig!

Gratulation zu der wirklich sympathischen Rezension und dem Interview, gerade in diesen Zeiten kann man im Literaturbereich wohl nicht Werbung genug bekommen, hoffentlich erfolgreich.
Liebe Grüße
witch

 

Sorry, dass ich den Thread nochmals aktiviere und so langsam nervt's wahrscheinlich. Das war's denn jetzt auch, denke ich. Und beim nächsten Buch werde ich entspannter agieren, versprochen.
Mal unter uns: ich erlebe dich in der Begegnung hier im Forum als einen, der fürs Schreiben brennt, kenne dich persönlich als einen Mann mit einem Enthusiasmus, der sich bis in den Ausdruck der Augen zeigt, zugewandt, überaus freundlich (wenn auch mit diesem schweizerdeutschen Idiom, das immer ein wenig zum Niedlichen neigt):)

Und ich kenne dich eben auch als Teil der Gemeinschaft, die wir hier bilden, der Gemeinschaft unterschiedlicher AutorInnen, die hier im Forum ihr Wissen einbringen, um anderen zu helfen, die sich selbst Inspiration und Textarbeit der Extraklasse versprechen.

Also he, @Peeperkorn ich kann nur sagen, dass ich mich über jede einzelnen freue, der davon berichtet, dass er bei den Wortkriegern angefangen, sich weiterentwickelt und seine Projekte verwirklicht hat. Ist ja auch ein Zeichen für die einzigartige Qualität des Forums.
So, jetzt komme ich wieder runter; kurzum, Weiterberichten, damit wir uns mit dir freuen können.
Beispiele wie du und Jimmy und noch ein paar andere zeigen doch, dass es geht, dass man relevante längere Texte schreiben kann und damit sein Publikum findet.

(Für mich gesprochen: ich habe drei Romanprojekte mehr oder weniger abgeschlossen und in die Schublade gelegt, arbeite jetzt endlich an einem, das mehr als Spielerei und He-ich-kann-auch-Roman ist und Beispielen wie deine Romanveröffentlichung inspirieren mich und zeigen mir, dass es möglich ist.)

Jetzt, aber Schluss: Gratulation, @Peeperkorn :D

 

Guter Bericht und gutes Interview. Ist so wichtig, dass es da weitergeht, wenn Covid einen von den Möglichkeiten der Werbung abschneidet.
Und bitte berichte und erzähle bloß weiter von deinen Erlebnissen, deinen Erfolgen, aber auch deinen Zweifeln. Ich finde das sooo wichtig für alle, die schreiben, egal auf welcher Ebene und für wen, es ist wichtig für alle, die Unsicherheiten durchleben und die ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren wollen.

 
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