Was ist neu

Was ich schon immer fragen/wissen wollte...

Lemmi: Kindle ist albern, das hatte ich bereits in der Hand. Geschenkt fände ich das ganz nett (da fände ich allerdings beinahe alles nett :D), aber gekauft ist das viel zu teuer für die sehr einseitige Leistung. Also wenn du Geduld hast, würde ich dir empfehlen, noch ein oder zwei Jahre zu warten, bis diese Geräte wirklich richtig dünn und leicht sind, so dass sie nicht unbequemer sind als ein echtes Buch. Rein von der Haptik werden die Dinger aber eh nie ein Ersatz für echtes Papier sein.

 

Gedacht habe ich an den Sony PRS-600, mit Touchscreen. Fühlt sich denn vielleicht mehr nach Buch an, wenn man mit dem Finger blättern kann. Und schwer finde ich den auch nicht mit knapp 300g. Da sind manche Bücher sicherlich schwerer (und ich lese eh eher dickere). Ich bin halt noch ein wenig hin- und hergerissen. Ich habe das Gerät heute schon in Aktion gesehen und fand das schon gut lesbar. Groß vom Format war es auch nicht. Mal sehen, ich lese erstmal meinen Nachttisch leer und denn gucke ich nochmal.

 

Ich hab halt eher ein Problem mit dem Sinn dieser Geräte. Normalerweise trage ich zwei oder drei Bücher mit mir herum. Würde ich 100 Bücher rumschleppen, wäre das schon eher eine Sache, über die ich nachdenken würde. Oder für Fachliteratur, dicke Wälzer etc. stelle ich mir das lohnend vor. Ich weiß nicht so genau, wie das bei den meisten eBooks ist - bekommt man da die Papier-Versionen ebenfalls beim Kauf dazu? Oder müsste man die dann ganz normal zusätzlich bezahlen?

 

Kann ich mir nicht vorstellen, dass man das Buch denn in Papierform dazu bekommt. Ich stelle mir vor, ich kaufe eines, lade es denn runter und packe es per USB auf den Reader.

Eine Anwendung wäre für mich schon auch ein wenig Fachliteratur. Ich möchte mich wieder mehr mit Linux beschäftigen (eher aus privatem Interesse) und da gibt es auch schon Einiges kostenlos zum Download.

 

Dann täte es aber auch eher ein Netbook, auf dem könntest du Linux direkt mit installieren, Lemmi. :D

 

Ich habe einen Laptop, da ist auch schon Linux mit drauf. Aber der ist zum Lesen denn doch zu schwer. Obwohl, man kann damit gut das Umblättern simulieren: Immer auf und wieder zu machen :D

Bei dem von mir erwähnten Reader kann man Notizen machen, Textstellen markieren. Ob man exportieren kann, weiß ich nicht. Wobei ich schon auch gerne Papier in der Hand habe ... das ist genau das was ich mir auch überlege, ob das Lesegefühl nicht verloren geht. Deswegen ja auch die Frage nach euren Erfahrungen in dem Bereich. ;)

 

Huhu Lemmi ... ich hab so nen Sony mit Touchscreen auch gestern in der Hand gehabt und bisschen was probegelesen.

Mein Eindruck: Kann man nie mit nem Buch vergleichen. In nem Buch blätter ich mit dem Daumen schnell zurück und vor, ich seh mehr Seiten auf einmal. Nicht nur eine, wie beim Reader.
Auch in ein Buch kann ich kritzeln.
Die Notizfunktion ist zu langsam, bei meiner Handschrift sind das keine geschwungenen Linien sondern eher Punkt-zu-Punkt-Verbindungen ... ist für mich also unbrauchbar, außer ich schreibe extrem langsam und extrem groß. Im Zug, wo alles wackelt, also nicht zu gebrauchen.
Das Ding fühlt sich aber nett an und das Display ist gut lesbar, wenns hell ist. Ich hab aber Angst, dass es zerkratzt. Das hab ich bei Büchern nicht ... die werf ich in die Tasche.

Also ... mal weg vom Büchervergleich ... find ichs insgesamt interessant, aber mehr auch nicht. Geschenkt, okay. Ja. Aber kaufen würd ichs mir nicht. Mein Netbook läuft auch 10 Stunden und damit kann ich dann auch Texte schreiben, nicht nur lesen.

 

Danke an alle für die reichhaltigen Informationen. Ich werde wohl auch erst einmal bei dem guten alten Buch bleiben. Habe mir gerade heute wieder eines gekauft. Also keine Gefahr mehr, dass ich dem elektronischen verfallen könnte. :)

Danke.

 

moonshadow schrieb:
Das schlimmste, was man Büchern antun kann: Eselsohren und besonders reinkritzeln.
Das ist Buch-Quälerei
Einspruch!

Solche Notizen und ein paar Eselsohren, die direkt zu den guten Stellen führen, geben einem Buch erst einen persönlichen Touch.

 

Post-it. :D

Ich kritzel meine schönen Bücher jedenfalls nicht voll. Dazu hab ich die viel zu gern. :D

 

genau, Webby, das sehe ich ebenso.
Ich finde vollgekritzelte Bücher einfach total unansehnlich. Sie müssen nicht nagelneu und ungelesen aussehen, aber vollgeschmiert find cih die auch hässlich.

Was ich auch gar nicht verstehen kann: Es gibt Leute, die pinseln mit einem Textmarker in ihren teuren Fachbüchern rum :sconf:
Ich geb doch nicht 50-70 Euro für ein Buch aus, nur um daraus ein Malbuch zu machen. Die gibts auch für weniger Geld :lol:

 

:lol:
Vielleicht wollen sie mit den Textmarken die Bücher nur erniedrigen? Nach dem Motto: du doofes Fachbuch, ich versteh dich nicht, du hast mich ein halbes Monatseinkommen gekostet und raubst mir jetzt meine schlaflosen Nächte, - dir zeig ichs mal, ich hab hier den LILA Textmarker in der Hand, hehehHA!
:D

:rotfl::rotfl::rotfl:

Das wird es sein, ganz bestimmt.
Aber heißt das im Umkehrschluss, dass ich meine Bücher alle verstehe, weil ich sie nicht anmale? (bitte bitte sag ja :D)


Für mich wär so ein ebook nix ... ich les ja nicht mal gern mehr oder weniger kurze Texte gern am Rechner ... Papier ist viel cooler und lässt sich auch einfacher ins Regal stellen :lol:

 

Brauche mal Hilfe - kennt jemand so ein richtig nervendes Modewort, das z.B. ein cool-wirken-wollender junger Typ immer wieder verwendet / an allen passenden und unpassenden Stellen einstreut und ausruft? (Hier war es eine Weile lang Mode, dauernd "Wicked!" zu schreien, oder auch "That's so random / epic!", was eigentlich Null Bedeutung hatte) Es gibt ja so Typen, die einem total auf den Keks gehen mit irgendeiner Lieblingsphrase. Wisst ihr, was ich meine?

 
Zuletzt bearbeitet:

Also bei meinem 13-jährigen ist im Moment alles Opfer. Also nicht nur Loosertypen oder in ihrem Auftreten weniger vorteilhaft wirkende Menschen, sondern auch der Klassenkamerad, der gerade vorbeiläuft.
"Du Opfer, wie gehts?" z.B. - ich werde ihn aber danach noch fragen, wenn er dann mal aus der Schlafstatt gekrabbelt ist ...

 

Aus dem Thread hier einige Vorschläge:

"Alles Klärchen"
„Tschüsschen mit Küsschen!“
„Bierchen, Bärchen, Schmankerlchen, Steinchen, Klarachen, Sabinchen“

"Pedro kommt auch? Supi!"
"Ja, Supi, oder?"
"Total supi!"

 

Opfer würde ich auch sagen, allerdings in der "coolen" Schreibweise mit a.
Du Opfa.
Der neue Film ist so ein Opfa ey.
Ich hab Hunger wie ein Opfa.

Grausam. :)

 

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