Zukunft gebiert Vergangenheit
Rotkohl mit was zu essen drin versteckt, danach ausgiebig ficken - vermutlich Kot.
Danke, das weiss ich schon. Obwohl, nach kurzem Nachdenken, nein, das Essen war neu.
Gern geschehen, auch für mich.
Wie dem auch sei saßen wir also in diesem Zug vor einer Heerschar uniformierter Ballerinen, die, ihrerseits, warfen sich, im Wind kapriolierend, rücklings auf den frisch geharkten Kies, sich um Zukunft, Zumut keine Gedanken machend. Verschwenderisch - dein Kommentar, aber in jeder Beziehung hinsichtlich. Dann der Horizont, weit und nahbar, dazwischen Nebelschwadronen. Irgendwo also zwischen hier und woanders gab es, so dein Schwachsinn, sicher jemanden, der - deine Allyren bekannt mittlerweile - Arme auf dem Rücken, geduckt, Kot im Mund, sich freut. Daran - Du - bestand nie Zweifel, wenngleich ohne Gewissheit.
Tja? Aber das war nie deine Stärke, höchstens deine Gebärmutter.
GOTT
Dieses Zwiegespräch also, mitten im Schlaf mit nichts in der Hand, also, keineswegs sagt man, selten, erinnert an den letzten Abend, an dem ich und ich auf dem Bahnhof einsam von einer entfernten Straßenlaterne in ihr seltsames Licht getaucht wurden ohne Luft anzuhalten, ja, der Wind blies stetig und sonor.
Für kurze Zeit nur, umso stärker, die klaren Momente wenn die Wolken den Mond nicht verdenken, ich auch nicht, vielmehr gleich an dich, dass du wartest. Das, obwohl mein Zug in die andere Richtung fährt, aber bedenkend, noch ist er nicht hier, ich nicht zugestiegen, vielleicht auch du darin. Dann alles voller Entscheidungen, Gefühle der Nackheit jetzt hier vermissend, im Hauch, ganz kurz frieren, Frieden, Koffer packen und rein, Nachtzug, Koffer und Kopf voll Dich. Schaffner, denn er fragt nach Mahlzeiten, ich weise auf die Zeit hin, er trotzdem behende, unbekümmert, fragwürdige Idee doch der Verweis auf Blähungen reflektiert nicht bei ihm, an dem Inwändigen, er frißt mich ganz mit Hirn, also unfähig für und wider und ein Schlaf spricht an, neben der Unbannten die Du, dass.