Hallo, meine Lieben, Wortkriegerchen, Tastenklopperinnen und Tastenklopper,
Das Thema kam ja in einem anderen Thread kürzlich auf (@linktofink, hier ist meine Antwort): Wer sich wirklich absolut supidupi rundum perfekt auf den National Novel Writing Month im November vorbereiten möchte, könnte jetzt schon anfangen, mit der Planung zu beginnen. Deshalb rufe ich hier schonmal durch.
Ganz kurz: Was ist NaNoWriMo?
Es ist einfach: Der NaNoWriMo ist eine Challenge, die sich Autor/inn/en überall auf der Welt im November selbst auferlegen. Schreibt 50.000 Wörter in 30 Tagen. Eine Anmeldung auf der NaNoWriMo-Homepage lohnt sich dafür, denn auf der Seite könnt ihr euren Wordcount täglich updaten, euch mit Badges belohnen, euren Fortschritt mit Freund/inn/en vergleichen, in Wordsprints (wer schreibt mehr Wörter in einer festgelegten Zeit) gegeneinander antreten und Peptalks lesen. Und wer bis Ende November 50.000 Wörter einträgt, gewinnt viele coole Gutscheine z.B. von Dropbox oder Scrivener. Ihr kontrolliert euch selbst – und wenn ihr betrügen wollt, dann betrügt euch eben selbst. 
Was hat das hier auf WK zu suchen?
Was hat das alles mit euch zu tun? Wenn ihr die letzten Beiträge in diesem Faden zurückgeht, könnt ihr sehen, dass von den Wortkrieger/inne/n, von denen ich weiß, letztes Jahr noch zwei weitere beim NaNoWriMo mitgemacht haben: @greenwitch und @Vulkangestein. Wir haben hier wöchentlich unsere Wordcounts gepostet, Erfahrungen ausgetauscht und uns gegenseitig angefeuert. Das möchte ich gerne wieder machen.
Für mich war NaNo nach einem Dreivierteljahr wortkriegern eine tolle Erfahrung, weil die Philosophie ganz anders ist als hier im Forum. Nicht: Übe erstmal an Kurzgeschichten, feile jeden Satz genau aus, pass auf, dass Du Dich nicht übernimmst. Sondern: Hauptsache, Du schreibst. Was dabei herauskommt, lässt sich später noch überarbeiten. Versteht mich nicht falsch, ich lebe immer noch die WK-Philosophie. Sie ist auch sinnvoll. Ich freue mich nur, dass es beides gibt und es sich so gut vereinen lässt. Erst der NaNo-Rausch, dann die mühselige Überarbeitung (man schaue auf mein immer noch ruhendes Strix-Projekt ...).
Ich nehme wieder teil.
Jetzt, wo die Masterarbeit abgegeben ist (yaaaaaaaaaay), widme ich mich all den tollen Schreibaufgaben (auch den Kurzgeschichten hier), die ich die letzten Monate liegen gelassen habe (looking at you, Copywrite). Muss noch ein Lektorat umsetzen, eine Novelle schreiben, eine Novelle betalesen, aber vor allem habe ich tierisch Lust, die Planung für meinen diesjährigen NaNo-Roman zu beginnen. In meiner Schublade liegen viele Ideen, und ich versuche nun, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Und ihr so?
Habt ihr Lust, dieses Jahr eure NaNo-Erfahrung mit mir zu teilen? Ich würde mich freuen, wenn wir das wöchentliche Cheer-up vom letzten Jahr wiederholen könnten. Es war eine tolle Erfahrung, und ich kann es nur jedem und jeder empfehlen. Wenn ihr euch schon entschieden habt (@Meuvind?), wie ist euer Stand? Werdet ihr September und Oktober zur Planung nutzen oder im November lieber drauflosschreiben? Bin neugierig, von euch zu hören.
Ich freue mich schon!
Cheers,
Maria