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Romane und Berichte über die Arbeitswelt gesucht

Junge, @jimmysalaryman, in deiner Welt ist auch jeder, der studiert hat, einer, der grundsätzlich im Schlaraffenland lebt und sowieso schon immer gelebt hat, weil die ganze Blutlinie nix anderes gemacht hat, als sich im Lesesessel nen Fetten zu machen und zuzuschauen, wie die Kohle von ganz alleine zum Fenster rein fliegt. Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass das ganze Studentenpack genauso ranklotzen muss, um sich den Lebensunterhalt zu verdienen (übrigens auch zum Großteil während des Studiums)? Als ob die echte Arbeitswelt nur aus Maurern und Kassierern bestehen würde. :hmm:

Die Frage ist, wenn ich eigentlich Autor bin und weiß, dass ich danach etwas anderes machen kann/werde, weil ich eben auf ein Studium zurückgreifen kann, die anderen aber immer noch auf dem Bau oder sonstwo verbleiben müssen
Der Satz ist doch der blanke Unsinn, was heißt denn da "auf ein Studium zurückgreifen kann"? Wo ist denn da der Unterschied zu "auf em Job aufm Bau verbleiben müssen"? Der kommt dann zurück vom Schreibausflug von echter Maloche und endlich wieder chilliges Abhängen in seinem studierten Beruf oder wie? Da hab ich ne spannende Info für dich: Arbeit ist überall Scheiße, egal ob nach nem Studium, einer Ausbildung oder einfach so reingerutscht.

Klar gibts immer Leute, die dick Asche haben und sich ein entspanntes Leben machen können, aber deine Pauschalisierung von "die Gebildeten da und ich Kind aus der Gosse" ist doch echt albern.

@Habentus hat das gepflegter kommentiert als ich, also gern mal seinen Beitrag hier zwei drüber lesen.

 

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