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Umfrage: Autorenerfolge?

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Umfrage: Autorenerfolge?

Liebe Autoren,

ich möchte eine kleine Umfrage starten, bei der mir jeder in einer kurzen e-mail seine Erfahrungen mit (zumeist unaufgeforderten) Einsendungen von Romanen/Gedichten/Kurzgeschichten an Verlage schildern soll.

Ich werde die gesammelten Erfahrungen dann (anonymisiert) hier posten. Ich denke, die "gebuendelte" Erfahrung könnte einigen weiterhelfen (und Trost spenden :-)

Meine e-mail:

e_rational99@yahoo.de

Danke,

Markus

 

Ich habe meine Erfahrungen schon mal hier gepostet - schäme mich nicht dafür! ;)

Fakt ist, wenn ich das mal hart sagen darf, dass es zumeist am Unvermögen der Möchtegern-Autoren liegt, dass sie keinen Verleger finden.
Ich halte mich für einen guten Autoren - höre ich da jemanden husten? - aber verglichen mit Umberto Eco oder Thomas Harris bin ich unwürdig, auch nur eine Einkaufsliste zu schreiben.
Du verstehst?

Wobei ich mich über die Arroganz der Verlage natürlich auch ärgere und es schade finde, dass "meine" Bereiche Horror und SF im deutschsprachigen Raum wie aussätzige Literatur behandelt wird.

 

Wahrscheinlich hast Du recht (ich meine, mit der Insuffizienz der eingereichten Manuskripte). Allerdings gibt es unheimlich viel Schrott (und auch stilistischen, also handwerklichen Schrott), der so von Großverlagen in die Buchhandlungen gestellt wird. Ein schönes Beispiel ist "Intensivstation" von Echo Heron. Stilistisch schlecht, inhaltlich langweilig. Ein Wunder, daß es hier (von Knaur) verkauft wird. Wahrscheinlich liegt das dann doch daran, daß es einen "US-Erfolg" gab, und man den in D eben kopieren will.

Traurig ... traurig.

 

Die Situation ist einfach die, dass deutschsprachige Verlage, so traurig es ist - von Idealisten abgesehen - kein Risiko mehr eingehen und nur noch das kaufen, was in Amerika, England oder Frankreich erfolgreich war/ist.

Dass aufgrund dessen deutschsprachige Autoren natürlich frustriert sind und aufgeben, darf nicht Wunder nehmen! Ich weiß auch nicht, wie ich es geschafft habe, trotz der teilweise penetranten Arroganz vieler Verlage nicht aufzustecken. Aber ich weiß, dass viele diese Hartnäckigkeit nicht haben.
Bezeichnend finde ich, wenn Verlage aufstöhnen, wie viele Manuskripte sie doch nicht bekommen würden ... Du meine Güte!!! :rolleyes:

Ich möchte gar nicht erst Zweifel darüber aufkommen lassen, dass die meisten Menschen höchstens leidlich Talent zum Schreiben haben und mit Sicherheit der größte Teil eingereichter Manuskripte Schrott pur darstellt. Aber es GIBT gute, hoffnungsvolle Autoren, die in anderen Ländern mit Sicherheit zumindest eine Chance erhalten würden.

Es ist eben KEIN Zufall, dass aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kaum noch ein literarisches Lebenszeichen kommt und die Phantastik eine einzige Wüste ist und man zähneknirschend eben doch auf Heinlein und Konsorten zurück greifen muss.

Was wäre denn dabei, wenn sich der eine oder andere Verlag zB auf dieser Website mal umschauen würde?!? Effizienter kann man doch gar nicht nach guten, neuen Autoren suchen!

 

Es ist eben KEIN Zufall, dass aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kaum noch ein literarisches Lebenszeichen kommt und die Phantastik eine einzige Wüste ist und man zähneknirschend eben doch auf Heinlein und Konsorten zurück greifen muss.

Stimmt. Das ist kein Zufall. Liegt aber auch nicht ausschließlich an den Verlagen. Das Problem ist, dass - zumindest in Deutschland - Schreiben als ein angeborenes oder gottgegebenes Talent gesehen wird, das man entweder hat oder eben nicht.

Diese Einstellung ist aber leider völliger Unfug. Man wird nur wenige englische oder amerikanische Universitäten finden, an denen keine Creative Writing-Kurse angeboten werden - und das aus gutem Grund. Natürlich gehört eine gewisse Portion Talent dazu, aber das Handwerkszeug kann und muss man in vielen Fällen schlicht und einfach erlernen.

Wenn ich mich auf dieser Seite umschaue, sehe ich eine Menge begabte Autoren, denen es an den grundlegenden Elementen des kreativen Schreibens mangelt. Man muss keine Pseudo-Workshops besuchen oder eines dieser schrecklichen "In 10 Tagen zum Bestseller"-Bücher kaufen, aber wenn ein junger Schrifsteller mit durchaus vorhandenem Talent nicht in der Lage ist, einen realistischen und aussagekräftigen Dialog auf die Beine zu stellen, dann ist das höchst bedenklich (nicht gegen Dich gerichtet, Rainer, da wir eine ähnliche Diskussion ja mal hatten).

Oder um mal eine provokante These in den Raum zu werfen: Das Schlimmste, was der deutschen Literatur je passiert ist, waren Goethe und Schiller.

 

Ich bin davon überzeugt, dass Schreiben in erster Linie eine Frage des Talentes ist! In ZWEITER Linie ist es eine Frage der Ausdauer, des Fleißes, des Lernwillens.

Warum ereifere ich mich über Koontz und Konsorten? Weil diese zwar fleißig Fachwissen sammeln, gründlich recherchieren, aber von Charakterzeichnung, Originalität, Spannungsaufbau, etc. nicht viel Ahnung haben.

Soweit dies! Natürlich muss Talent geschult werden, und da trennt sich die Spreu der Möchtegern-Autoren vom Weizen jener, die den unbedingten Willen haben, "es zu schaffen". Das nötige Rüstzeug ist natürlich die Übung und vor allem DIE SPRACHE!!! Das ist ja eine jener Thesen, die ich ständig predige und dafür gescholten werde: Wer der Sprache nicht mächtig ist (gilt natürlich nur für jene, deren Muttersprache Deutsch ist!) wird NIEMALS einen guten Text verfassen können, weil ihm auch das Gefühl für Sprache und Eleganz fehlen.


So. Das grundsätzliche Dilemma bei uns ist, dass die Verlage klagen, sie bekämen praktisch nur miese Manuskripte, während sich die Autoren in spe von den Verlagen übergangen fühlen.
Ich kann ja sogar ein bisschen verstehen, wie beschissen es für Lektoren sein muss, jeden Tag Manuskripte anlesen zu müssen, die nicht mal als Klopapier was taugen. Faktum ist aber, dass mit Sicherheit auch in den USA auf einen guten Schriftsteller hunderte Literatur-Nieten kommen.
ABER: In anderen Ländern gibt es Möglichkeiten, für die "Begabten" sich zu profilieren. Wo gibt es die bei uns?

KG.de ist eine tolle Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und fremde Meinungen einzuholen. Das kann aber nicht darüber hinweg täuschen, dass wir hier Inzucht betreiben - wir bräuchten Vertreter von Verlagsanstalten, die Nägel mit Köpfen machen.
Was habe ich von zehn guten Kritiken, wenn mir doch der "reale" Vergleich fehlt?

Doch vielleicht ändert sich ja etwas an der düsteren Situation ... Etwa im März soll eine neue halbjährliche Zeitschrift aus dem Bereich Phantastik in Wien erscheinen. Nähere Infos gebe ich bekannt, sobald ich mehr weiß - schließlich besteht die Möglichkeit, dort eigene Kurzgeschichten zu veröffentlichen und somit vielleicht mal wahr genommen zu werden. :)

Übrigens: Goethe, Schiller, ... Ja und?!? Hatten die Engländer keinen Shakespeare und Bacon? Und ist deren Literatur nicht trotzdem höchst lebendig?
Sorry, aber der Zusammenhang ist nicht schlüssig! Sicher meintest du damit, dass die Erwartung in junge Schriftsteller dank der Giganten der Vergangenheit überhöht sei, aber das glaube ich nicht.
Komm schon, wendigo, lass uns SF und Horror retten! :D

 

Das Schlimmste, was der deutschen Literatur je passiert ist, waren Goethe und Schiller.

Bei Goethe stimme ich Dir jederzeit zu, aber bei Schiller...? :eek: Ein Mann, der zum Schluß körperlich so am Arsch war, daß der Arzt nach seinem Tod feststellte, er hätte keinen einzigen Tag mit einer solchen Lunge, mit einem solchen Körper mehr leben können...? Ein Mann, den nur die Liebe zu Worten, die Liebe zur Schriftstellerei am Leben erhalten hat (zumindest am Schluß seines Lebens)??? :eek:
Ich hab "Die Räuber" im Regal stehen und noch nicht gelesen, kommt noch... ;) Aber gelesen habe ich ein paar Gedichte von ihm, die ich sehr gut finde...
Zu Goethe sage ich seit dem Werther nix mehr... :D

Hatten die Engländer keinen Shakespeare und Bacon? Und ist deren Literatur nicht trotzdem höchst lebendig?

Jaa, Shakespeare war der Beste!!! Ohne Zweifel; der Mann hat soviel Power und Ausdruckskraft! Hut ab!! Von dem können wir alle noch was lernen!!!!!!!!
Bacon kenne ich leider nicht... Ist das nicht zufällig ein sehr guter Schauspieler mit einem netten Rattengesichtchen??? HÖHÖ :D

Zum Thema:
Jo, is alles schwer. Aber wie lautet der Witz noch gleich? Soll ich mal erzählen??? hihi...
Der Leser zum Autor: "Ihr Buch ist scheiße." Der Autor daraufhin zum Leser: "Ich weiß. Ich hatte einen schlechten Lektor..."
:D Es darf gelacht werden!!!! :D

Grizze!
stephy

 

Hmm. Ich wollte wirklich nicht das Werk von Goethe und Schiller in Frage stellen (Gott bewahre!), sondern darauf hinweisen, dass ihr Erbe eine literarische Landschaft hinterlassen hat, in der die allgemeine Ansicht herrscht, zum Schriftsteller müsse man geboren sein. Und das stimmt einfach nicht. England geht mit Shakespeare und Konsorten übrigens wesentlich liberaler um.

Koontz ist ein tolles Beispiel. Er hat nicht viel Talent, aber er beherrscht sein Handwerk. Er ist - um es so zu formulieren - ein schlechter Künstler aber ein fleissiger und gewissenhafter Arbeiter. Und auf einer langen Zugfahrt lese ich lieber einen Koontz-Roman, bevor ich mich mit dem ungleich talentierteren, aber handwerklich unbedarften (dafür bekomme ich bestimmt ein heftiges Veto) Clive Barker herumschlage. Ein paar Millionen Leute sehen das ähnlich - und jetzt bitte keine "Ein paar Millionen Leute lesen auch Bild-Zeitung"-Vergleiche, okay?

Ein anderes Beispiel wäre John Grisham. Der gute Mann hat wenig Talent, aber er erzählt spannende Geschichten. Mir reicht das bei vielen Gelegenheiten völlig. Ungefähr so, wie mir oft ein Bic Mac genügt, wenn ich hungrig bin. Ich kann und ich will nicht jeden Tag zum Nobelitaliener gehen.

Die Literatur-Zeitschrift, die Du erwähnst hast Rainer, klingt höchst interessant. Gibt's da vielleicht vorab schon ein paar Infos, die man sich besorgen kann? Eine deutschsprachige Plattform für Horror- Fantasy- und SF-Autoren - nein, das ist zu schön, um wahr zu sein ...

Alles klar, packen wir's an, Rainer. Retten wir die phantastische Literatur. Ich rufe King an und sage ihm, dass er sich die Mühe ab jetzt sparen kann und Du sagst Koontz Bescheid und legst ihm einen neuen Job nahe. Gärtner oder so. Let's rock and roll.

 

Im Gegensatz zu Rainer und ähnlich wie Wendigo bin ich der Meinung, dass Schreiben in erster Linie ein Handwerk ist, das man erlernen kann. Talent spielt nur in einem geringen Maße eine Rolle. Es hilft allerdings, aus einem einfachen Text einen besonderen Text zu machen.

Klaus

[Beitrag editiert von: StarScratcher am 20.01.2002 um 10:35]

 

@ Kläuschen

bin ich der Meinung, dass Schreiben in erster Linie ein Handwerk ist, dass man erlernen kann.

... und genau diese Handwerker sind es, die meiner Meinung nach leidenschaftslose, fade Texte liefern!
Man muss sein Handwerk beherrschen, das predige ich auch immer wieder, aber nebenher muss man eben auch das gewisse Etwas besitzen, um Texte über den Tellerrand zu heben.
Und das können eben nur sehr wenige!

@ wendigo Einen HP-Link gibt es bereits, aber noch ist die HP nicht hochgeladen. Sobald sie im Netz steht (und Informationen trägt) werde ich dies in einem eigenen Thread kund tun.
Im Sinne des Genres möge man mir verzeihen, dass ich ausnahmweise mal Werbung betreiben werde. Wobei ich ja absolut keinen Nutzen daraus ziehe! :)

PS: Mit Eschbach oder dem unsäglichen Hohlbein können wir noch allemal mithalten! Eine Schande, dass die beiden als Aushängeschilder deutschsprachiger Phantastik gelten. :rolleyes:

 

Hohlbein ist ein guter Autor. Es ist nur scheiße, daß er gerade Massenware produziert - je mehr ein Autor auf den Markt wirft, desto schlechter wird er meistens. Siehe King... :rolleyes:
Hohlbeins "Die Bedrohung" halte ich nach wie vor für das beste Buch, das ich jemals in Bezug auf Elben und Menschen gelesen habe (da beziehe ich "Herr der Ringe" nicht mitein) - noch kein Buch hat mich damals, als ich noch 13 oder so war, so bezaubert und in den Bann gezogen...
Ich mag ihn... ;)

Wenn Ihr's versuchen wollt, dann könnt Ihr Euch doch mal beim Bastei-Lübbe-Verlag melden; die suchen immer wieder Leute, die eine Kurzgeschichte im John-Sinclair-Heft veröffentlichen. Es gibt 150 DM dafür (wieviel Euro wären das? höhö) und die Geschichten müssen halt ein bißchen kurz sein...

Gruß
stephy

 

Hm ... Da werden die Storys aber anonym herausgegeben, oder?
Geht das auch über Mail oder muss man ein schriftliches Manuskript einreichen?
Na ja, vielleicht probier ich´s wirklich mal aus. Wenn die meine Storys als zu schlecht empfinden, gebe ich endgültig auf... :D

Ich glaube nicht, dass es bei King einen Zusammenhang Quantität - Qualität gibt. Der Bruch entstand meines Erachtens nach "Stark", da er danach versuchte, von der Kritik "ernst" genommen zu werden, was ihm ja auch gelang. Nur litt darunter seine bis dahin ungezügelte Phantasie - er nahm sich bewusst zurück, ging mehr in die psychologische Tiefe Und verbesserte seinen Stil.
Leider - denn das typische King-Element ging dadurch hopps...

 

Hm ... Da werden die Storys aber anonym herausgegeben, oder?

Nein, mit Namen natürlich. Menschenskinde, natürlich mit Namen!!!! Wieso sollten sie anonym herausgegeben werden???

Geht das auch über Mail oder muss man ein schriftliches Manuskript einreichen?

Schriftlich. Aber sie schicken leider nix zurück :( Und die Geschichten müssen kurz sein. Ich glaube, maximal 4 Seiten oder so... Ist angegeben, wie viele Wörter sie haben dürfen.

Wenn die meine Storys als zu schlecht empfinden, gebe ich endgültig auf...

Meinst Du, die nehmen jeden Scheiß? :D Klingt so danach! hihi...
Wieso aufgeben? Das ist doch der Spaß immer was wegzuschicken! Darf man doch nicht ernschd nehmen, wenn man ne Absage kriegt!!!! ;)

Grizze!
stephy

[Beitrag editiert von: stephy am 20.01.2002 um 15:50]

 

Maximal 4 Seiten? Damit scheide ich schon mal aus... :D

Ehrlich gesagt: Ich bin durchs Internet so verwöhnt, dass ich briefliche Post möglichst vermeide.
Und was Absagen anbelangt: Du meine Güte, was denkst denn du, wie es mir immer ergangen ist???

 

Ich glaube, so ergeht es uns allen... :( Das muß man aber mit HUMOR tragen... hihi ;)

Gruß
stephy

 

Ja, wahrscheinlich! Aber gerade am Anfang tut es weh, wenn man so spektakulär ignoriert wird... :rolleyes:

 

Wir würden wahrscheinlich viel besser mit Absagen zurechtkommen, wenn die Produkte, welche von den Verlagen genommen werden, auch wirklich besser wären.
Mal ehrlich, wer glaubt schlechter zu schreiben als Benjamin Lebbert?
Genau das ist die Problematik in der heutigen Literatur. Es wird Haufen Mist genommen. Wer will eine erneute Geschichte um einen Detektiv lesen, der irgendwann mal gut gewesen ist, nun in der Armut versinkt und durch eine schöne Frau eine zweite Chance bekommt. Obwohl wir alle genug von solchen Geschichten haben, werden diese massig von großen Verlagen veröffentlicht, während uns immer diese formlosen Absagen erreichen, welche ja nie ein "Qualitätsurteil" darstellen.
Abgelehnt zu werden, weil bessere Produkte genommen werden ist wahrlich keine Schande, aber die momentane Situation ist ein Paradoxum!

 

@zorenmaya
Da hast Du ein wahres Wort gesprochen.

Gruß
stephy

 

Abgelehnt zu werden, weil bessere Produkte genommen werden ist wahrlich keine Schande, aber die momentane Situation ist ein Paradoxum!

Ist sie nicht. Die meisten Ms werden nicht gelesen, was aber auch an der Unerfahrenheit junger Autoren liegt. Die 1. Seite muss PERFEKT sein, der 1. Absatz GENIAL. Es dürfen keinerlei Fehler dort auftauchen, die Formatierung ist wichtig, ebenso die gesamte Aufmachung. Ausdrucken und Zusammenheften reicht nicht, es sollte zumindest eine Spiralbindung sein, exzellentes Layout, 4cm Korrekturrand (rechts), und vor allem darf eine kurze, prägnante Synopsis nicht fehlen, die den Lektor in 10-30 Sekunden (mehr Zeit braucht es meist nicht, um in der Ablage zu landen) vom Stuhl haut. Wenn Du erst arriviert bist, kannst Du auch mal ein schlappes Ms abliefern; Du hast Deine Zielgruppe (gelangweilte Hausfrauen, Turnbeutelvergesser, whoever), d.h. der Verlag weiß, dass er die break-even-Schwelle mit Dir knackt. Unbekannte Autoren sind ein Kalkulationsrisiko. NUR der erste Eindruck zählt. Dann habt Ihr 'ne Chance, dass der Lektor überhaupt EINMAL umblättert.

Aber ich erzähl das ja schon zum 100sten Mal...

 

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