Hallo,
ich glaube, es ist mal an der Zeit, mich hier zu Wort zu melden. Ich bin einer der drei Iniatiatoren der Zeitschrift "Kurzgeschichten".
Ich habe eure Diskussion auf dieser Seite von Anfang an verfolgt. Viele eurer Kritikpunkte sind 100% richtig, andere weniger und manche muss man einfach auch von unserer Warte aus betrachten. Insgesamt empfinde ich die ganze Diskussion als sehr angenehm und durchaus positiv.
Bei der Produktion unseres Magazins haben wir einige Anfängerfehler gemacht, andere Dinge sind überraschend gut gelaufen, aber wir sind ja lernfähig und hoffen, dass unsere zweite Ausgabe ein Schritt vorwärts ist. Allerdings bin ich mir sicher, dass auch sie noch nicht perfekt sein wird. Warten wir die nächsten Publikationen ab ...
Viele von kg.de wollen uns mit Beiträgen unterstützen, helfen, die Qualität der Zeitschrift zu heben (einige haben uns ja schon Beiträge zur Verfügung gestellt). Darüber freue ich mich natürlich ganz besonders und jedeR AutorIn ist herzlich willkommen. Das aktuelle Heft befindet sich im Moment im Schlussspurt. Wir müssen Mitte nächster Woche die Druckfilme abliefern. Sie wird übrigens zusätzlich an allen großen Krankenhaus-Kiosken erhältlich sein (genaue Aufstellung siehe wiederum unsere Liste). Dann geht's an die März-Ausgabe und Anfang Februar erhalten wir die Verkaufszahlen für die erste Ausgabe. Dann müssen wir irgendwann entscheiden, ob die ganze Sache eine Chance hat, auf eigenen Beinen zu stehen. Jeden Monat ein paar Hundert Euro zuzuschießen, mag ja noch angehen, aber ein paar Tausend können wir uns nicht leisten (vom Arbeitsaufwand sprechen wir mal gar nicht, aber das macht ja auch Spaß und ist okay).
Im Internet über finanzielle Dinge zu sprechen ist ausgesprochen schwierig, jedenfalls haben wir diese Erfahrung gemacht. Eigentlich müsste doch Jedem klar sein, dass die Zeitschrift verkauft werden muss, um existieren zu können. Nur da kommt man schnell in den Verdacht, einen schnellen Euro machen zu wollen. Schön wär's ja, aber das ist wohl auf lange Sicht nicht zu realisieren. Ihr habt in eurem Forum verschiedene Möglichkeiten diskutiert, wie das wohl zu machen wäre (über Abos, jedeR AutorIn kauft für Freunde/Verwandte ein paar Hefte zusätzlich) und ähnliche Dinge. Naja, es muss eine Mischung aus solchen Dingen und dem "Straßenverkauf" sein.
Letztendlich ist es ja auch für AutorInnen schön und interessant, sein eigenes Werk, in einer Zeitschrift veröffentlicht, lesen zu können.
So, jetzt hör' ich aber auf, sonst wird's so eine Bleiwüste, wie hier bemängelt *gg* ...
Wir freuen uns über jede Unterstützung und sei es auch nur mal ein Lob zu hören *lächel* ...
Wenn jemand von euch mehr Infos möchte, geht auf unsere HP www.verlag-lindow.de oder mailt mir direkt: dieter-lang@gmx.de
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
Dieter