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romantik

Genre: romantik

  1. Seduction Plus

    Es war vierzehn Uhr an einem Donnerstag und Wolf stand in einer kurzen Schlange vor der Kasse der Douglas Parfümerie im Arkaden Einkaufszentrum. Vor ihm standen zwei junge Paare und sie stritten darüber, wo sie nach dem Einkauf essen gehen sollten. Die Frauen verbündeten sich miteinander und...
  2. Zum Vatertag

    Zum Vatertag "Vom heilig Vatersein" "Die Liebe ist ein wundersames Gefühl mit vielen Gesichtern. Mal ist sie animalisch sexuell, Mal tief und voller Sorgsamkeit, Mal einfach nur ein natürlicher Bund zwischen Menschen, die einem im Leben begegnen und dann gibt es noch die Liebe, die uns beflügelt...
  3. Eine Reise

    Dieser Jim gefiel ihr nicht. Eigentlich hatte sie dieses Gefühl schon kurz nach dem Einsteigen in sein Auto gehabt. Er hatte eine ölige Stimme und unverschämte Blicke. Cheryl, die im Chor oft neben ihr sang, hatte ihr versichert, dass er okay und nett sei und sie ganz sicher nach P. mitnähme. Er...
  4. Wahre Liebe?

    Ich liege reglos in meinem Bett. Die ganze Zeit starre ich auf die Decke, denn ich kann mich nicht mehr bewegen. Ich zittere am ganzen Körper und meine Hände werden feucht. Plötzlich klingelt mein Handy. "Hi, Em. Wollen wir uns treffen?", steht auf meinem Display. Ich kann es nicht fassen. Mein...
  5. Elenor liebt Karl

    Leise lachte sie auf und wischte sich gleich darauf ein paar Tränen von den Wangen. „Elenor liebt Karl“ - wie war sie überrascht gewesen, dass jemand ihr Geständnis mitten im Wald gefunden hatte, eingeritzt in einen Baumstamm. Und dass dieser Jemand fast zwei Jahre später auch noch ihre beste...
  6. Das gebrochene Herz

    Sie war schon immer anders gewesen. Sie war nicht so engstirnig wie die anderen Engel, sondern glaubte, dass es da noch mehr geben musste, als nur das Paradies auf den Wolken, wo sie wohnte. Und so war sie eines Tages etwas weiter hinuntergeflogen, durch die Wolkendecke. Sie war auf einer...
  7. p s y c h e d e l i s c h e s m a n i f e s t

    Löwy, 1,1 Mein Husten verhallt wie ein freudiger Schrei, meine Zunge stochert in heißem Brei, mein Qualm wird sich gleichmäßig im Raum verteilen, um verloren gewähnte Synapsen zu einen. Dieser Satz soll auf mir kleben bleiben wie der frisch geerntete Haschklumpen, den Donna mir gerade auf die...
  8. How to be her superhero

    Rebecca drängelt sich durch die dichte Menge. Wo ist er? Um sie herum greifen die Partygäste nach Häppchen, nippen an ihren Sektgläsern und unterhalten sich. Ein blau-weißes Banner an der Saalwand verkündet Happy Halloween wünscht KPMG. Durch die Lautsprecher schallt Je ne regrette rien. Der...
  9. Novelle Die Jünglingsloge

    I »Der schönste meiner Abende war der heutige«, dachte sich der Jüngling. Niemals hat es ihn so dazu getrieben zu denken: Dies ist wohl das reinste Glück auf Erden! Er stand bald schon vor seiner Haustür, welche er aufzuschließen versuchte, seine Hand zitterte vor Erregung, doch es gelang ihm...
  10. Wildes Haar

    „Bist du dir sicher?“, Monika untersuchte das kleine Gutscheinheftchen in ihren Händen sorgfältig, als wären die größten Geheimnisse darin aufgelistet. „Nicht dass wir am Ende alles bezahlen müssen und gleich am ersten Tag pleite sind.“ Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht unterdrücken...
  11. Ein Stück vom Himmel

    Es war an einem Samstagabend während meines Kurzurlaubes in Krakau, als mir etwas wirklich Seltsames passierte. Gerade hatte ich wieder eine der unzähligen Kirchen verlassen, ohne sie richtig anschauen zu können, denn natürlich fand eine Messe statt, wenn ich kam. Irgendwie schien das hier ein...
  12. Gib mir deine Hand, ich lasse sie nicht los!

    Schweiß rann Louisa an ihren Schläfen hinunter. Ihre Haare klebten ihr von der Nässe im Gesicht und die Tränen benetzten ihr Dreck verschmiertes Gesicht. Louisa war eigentlich nicht die sportlichste aber gerade trugen sie ihre Beine als gäbe es kein Morgen. Sie wollte einfach nur weg. Weg von...
  13. "Komm mit mir"

    Fliegendes Haar im Schummerlicht. Blonde Strähnen locken sich wild um das verschwitzt glückliche Gesicht. Die Augen friedlich geschlossen, der Mund in einem genüsslichen Lächeln. In den Armen eines Fremden fließt ihr Körper zu den melancholischen Klängen des Bandoneons in immer neue Formen. Ihr...
  14. Das Lied einer Asexuellen.

    Strophe 1 Alles laugt aus. Aufstehen, aufrecht bleiben, schlafen gehen, mit der Einladung zur Hochzeit meiner großen Liebe zu leben und pünktlich zu eben dieser zu erscheinen. Ein tiefer Atemzug gibt meinem Brustkorb kurzzeitig das blödsinnige Gefühl, nicht weiter in sich zusammenfallen zu...
  15. Zug Umzug

    Als sich John Terry auf die Fresse legt, bin ich zwölf. Saturn, FIFA, ich kann das besser. Konnte ich nicht und lege die Hülle in die Tüte ohne Aufschrift für den Müll. Pause. Pueblo in das Papier, Strohhalm in die Capri-Sonne, fünfundzwanzig, fast so alt wie er damals, nicht auf die Fresse...
  16. Das Podest - „…. aber ich stelle sie nicht auf ein Podest.“

    Das leuchtende Abendrot war längst dahin, die Dunkelheit hatte es bereits in sich verschlungen, als ihr dennoch das Leuchten in seinen Augen auffiel, in denen sie sich so gerne so oft verloren hatte und sie wünschte sich so sehr, dass er sehen hätte sehen können, dass es auch in ihr noch hell...
  17. Jill aus Eis

    Julvanger liegt am Arsch der Welt, aber das ist es nicht, was Magne stört. Es sind auch nicht die verschneiten Kiefernwälder, die sich überall entlang des Fjords und der Berghänge erstrecken, nicht die Tatsache, dass der Sommer nie länger als sechs Wochen dauert. Magne stören die immergleichen...
  18. Schmerz

    Tränen oder Ruhe? Schmerz oder Erlösung? Leben oder Tod? Wenn ich aufhöre zu weinen, werde ich kalt. Ich werde zu einem lebenden Eisblock, weil ich aufgegeben habe. Aber ich kann langsam nicht mehr weinen. Meine Hände zittern, weil mich keine Decke der Welt mich wärmen kann, mein Magen...
  19. Du bleibst unbegreiflich

    Auch wenn du schweigst, sagst du so viel: Wir hatten nie den Sommer, der sich nach ewiger Liebe angefühlt hat, warum auch? Wenn ein Moment einen Sommer bringen kann, dann ist das manchmal so viel mehr wert. Aber wir hatten diesen Augenblick eines Spätsommers, der wohl so nie wieder zurück kommen...
  20. Und jetzt ist es zu spät

    „Bei dir bin ich zuhause“ möchte ich sagen. „Bei Dir bin ich zuhause, hier ist es gut.“ Ich möchte ihn an mich drücken. An seinem gut gebügelten Hemdkragen möchte meine Nase gern wohnen, sich festsaugen an dem weichen, tiefen Geruch der Haut unter dem glatten Stoff. Meine Ohren möchten seine...

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