Was ist neu

satire

Genre: satire

  1. Einen noch, auf die Freundschaft

    Männerfreundschaften sind doch etwas ganz Besonderes. Denken wir Männer. Eben auch weil sie so selten sind. Ich meine jetzt die Echten. Die, wo der Freund auch mal auf die Wohnung aufpasst, ohne das letzte Bier aus dem Kühlschrank zu klauen und die Sammlung der mittlerweile, antiken...
  2. Wir leben Lebensmittel

    Es ist ein warmer Juni-Abend und das perfekte Wetter zum Grillen und den Feierabend zu genießen. Jan, Lars und Meike, Kollegen und ein eingeschworenes Team, entscheiden sich, den Supermarkt um die Ecke zu besuchen und für das Grillfest einzukaufen. Der Einkaufswagen füllt sich mit Getränken...
  3. Noicemail von Tante Hertha

    Lustlos schaute sich Paul ein Video auf seinem Handy an, in dem eine stark übergewichtige, schwarze Katze unbeholfen zu einem Playback zu Beethovens 9. Sinfonie an einem Flügel saß und mit ihren Tatzen auf die Tastatur drückte. Plötzlich wurde er von seinem Freund Can aus seinen Gedanken...
  4. Der neue Job

    Der neue Job Die Einstellung Aufgeregt sitzt Elfriede im Büro von Alois Vordermaier. Sie hatte sich erfolgreich bei Herrn Vordermaier beworben und jetzt war der Termin, den Arbeitsvertrag zu unterschreiben. Alois ist in der bayrischen Gemeinde Obertal sozusagen der Wirtschaftsboss. Er hat...
  5. Kampf um Europa

    Seit Tagen redet die Bevölkerung von nichts anderem. Die erste Schlacht ihrer Nation beginnt bald. Eine Niederlage wäre natürlich fatal, ein Sieg und man ist der Eroberung Europas schon ein Stückchen näher gekommen. Die Nation braucht diesen Sieg, denn nach all den Missständen im Staat benötigt...
  6. Ein einfacher Plan

    Die folgende Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Auf Wunsch der Überlebenden wurden die Namen geändert. Paul Seehofer war ein Hobby-Historiker. Beruflich war er im Recycling-Gewerbe tätig, genauer gesagt arbeitete er bei der Müllabfuhr. Sein Arbeitgeber war die Walter Jensen...
  7. Da geht er, der Peter

    Peter Seibolt geht nur einkaufen, wenn es sich nicht länger vermeiden lässt. Zum Beispiel weil er fast am Verhungern ist oder dringend Scheibenenteiser braucht. Genau genommen hasst er es sogar. Er hasst es so sehr wie Arztbesuche. Immer wenn Peter Seibolt wegen eines Routine-Check-Ups zum Arzt...
  8. Unglaublich - Das Leben!

    Unglaublich – Das Leben ! Ich erwachte langsam aus einem tiefen und erholsamen Schlaf. Ich hatte von unserem letzten Urlaub geträumt, der noch nicht allzu lange hinter uns lag und noch sehr präsent war. Meine Hand tastete seitwärts, aber sie griff ins Leere, und im gleichen Moment vernahm ich...
  9. Die Stadt

    Die Stadt Die Stadt war alt. Uralt. Ihre Bewohner hatten schon schlechtere Jahrhunderte erlebt als das jetzige, aber auch heute waren die Zeiten alles andere als erfreulich, denn die Stadt galt als arm. Trotzdem gaben die Herren der Stadt immer mehr Geld für prachtvolle Häuser aus, um Besuchern...
  10. Nanobots - Zum Leben verdammt

    „Herzlichen Glückwunsch zum zweihundertfünfzigsten Geburtstag.“ Linda Carter stellte sich auf die Fußspitzen und schloss ihren Ehemann mit einem Lächeln in die Arme. Alle Familienmitglieder waren scheinbar anwesend, registrierte Samuel. Die vierzehn Töchter und neun Söhne ... Wie viele sind das...
  11. Geschichten vom Holz-Bertl

    Gschichten vom Holz Bertl und seinen F-lern aus Tragwein Da sitzen die beiden Ober-F-ler von Tragwein, der Holz Bertl und der Hicks Benny, im Parteilokal beim Unter-F-ler, dem Bauern Wolferl. Der Hicks Benny meint zum Bauern Wolferl: „Geh, tu was für die Partei! Bring uns einen Kübel voll...
  12. Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen und ich bin Diabetiker

    Meine Mutter nannte mich Raimund. Das sagt doch eigentlich schon alles. Also vielleicht nicht über meine Mutter, oder doch? Vielmehr über meine Chancen ein reicher und berühmter Mann zu werden. Ich kenne überhaupt nur einen Raimund außer mir und der war als Schauspieler nicht gerade das Gelbe...
  13. Jemen, ich und der liebe Gott

    Jemen, ich und der liebe Gott Es ist Freitag, der 22. Dezember 2017. Die letzten Unterrichtsstunden dieses Jahres sind erledigt. Endlich Ferien! Zwei Wochen! Ich stehe in Linz vor der Trafik in der Landstraße. Die Werbezeile über der Eingangstür für den Lottojackpot läuft unermüdlich. Das...
  14. The way of the Wiesel

    The Way Of The Wiesel Am Ende eines langen Zweiges im Baumdiagramm der hundeartigen Karnivoren findet sich ein wahrlich gerissener Räuber, das Hermelin. Es ist auf diesem Ast des Diagramms beileibe nicht der einzige skrupellose Killer. In seiner Familie gibt es neben ihm noch so manchen üblen...
  15. Versuchung

    Sengende Gluthitze, alles flimmert, wenn man in das staubtrockene Nichts schaut. Verdammte Wüste eben. Sand und Gestein und irgendwo dazwischen stehen ein paar ausgemergelte Stauden, die noch nicht ganz verdorrt sind. „Was mach ich nur in dieser gottverreckten Einöde? Hier ist nichts los, aber...
  16. Der dritte König - Ein weihnachtlicher Kulturschock (nach wahren Begebenheiten)

    Weihnachten 1973 - Friede, Freude, deutsch-amerikanische Freundschaft. Der Gefreite Rufus Moody Junior ist zu Gast bei der Stadtratswitwe Gesine D. Bei "Karpfen blau" und James Brown erleben beide den Kulturschock ihres Lebens. Eine schwarz-weiße Erzählung nach wahren Begebenheiten. ... denn...
  17. Komm, zeig dich!

    Eckehardt Vonderhöh war angekommen: Auf seinem Teppich vor dem Sofa. Er fand sich in misslicher Bauchlage. Entweder er riskierte einen Hexenschuss oder er ertrug sein Übergewicht, das schmerzlich auf seiner strammen Erektion lastete. Das Eigenleben der Dinge um ihn her beschielte er durch das...
  18. Der Tod meines Nachbarn

    Mein reicher Nachbar Herr August ist tot. Heute Morgen wurde sein Körper im Haus von seiner Magd gefunden. Danach hat sie die Polizei angerufen und den Tatort ungestört gelassen. Die Polizisten kamen nach einer Stunde und dann sperrten sie das ganze Haus ab. Der Arzt fand heraus, dass Herr...
  19. Unerreicht

    Daniel Lindenthal wurde allmählich schwindlig und er wusste nicht genau, woran das lag: an der langsamen Rotation des Schwimmrings, am künstlichen Blau des Pools, der Sonne, die auf seine wachsende Glatze hinabbrannte; an dem dritten – oder vierten? – White Russian, an der tranceartigen...
  20. Sense of Schmarrn

    Ich sitze im dritten Meeting zwischen Frühstück und Mittagessen. Dazu fällt mir überhaupt nur ein positiver Aspekt ein. Ich habe, trotz überwiegend sitzender Tätigkeit, wenigstens ausreichend Bewegung. Schließlich ist es ja geradezu ein Naturgesetz, dass aufeinander folgende Termine...

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